Am 26. Juli 2012 besuchten Peter Weiß, Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Emmendingen-Lahr, und Marcel Schwehr, Landtagsabgeordneter des Landkreises Emmendingen, die BEO GmbH in Endingen. Zentrales Thema des Besuchs war das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbund-projekt „KMU innovativ: architekturbasierte Sicherheitsanalyse geschäftskritischer Software-Systeme“ (ASKS), das von der BEO GmbH mit initiiert wurde.
Hans-Joachim Schwarz, Marco Meyer, Clemens Sexauer (Geschäftsführer der BEO GmbH), Peter Weis, Marcel Schwehr
Gerade im Bereich Zoll- und Exportabwicklung – dem zentralen Thema von BEO – kommt es für Softwareanwender auf eine kontinuierliche Aktualisierung der verwendeten IT-Lösungen und deren lückenlose Sicherheit an. Diese Sicherheit möchte auch die so genannte „architekturbasierte Sicherheitsanalyse geschäftskritischer Software-Systeme“ (ASKS) seinen zukünftigen Nutzern bieten. Das 2010 initiierte Projekt war zentrales Thema des Besuchs der beiden Abgeordneten Peter Weiß und Marcel Schwehr bei BEO. Es zielt auf eine statische Sicherheitsanalyse von Softwaresystemen ab, die an ihrer Software-Architektur ansetzt, das heißt an den grundlegenden Bausteinen eines Softwaresystems. Damit unterstützt ASKS Programmierer bei der Bereitstellung sicherer Software. „Dieser Ansatz entspricht ganz der Philosophie von BEO, Arbeitsprozesse mit Hilfe von Software einfacher und effizienter zu gestalten. Besonders der Sicherheitsaspekt nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein“, beschreibt Clemens Sexauer, Geschäftsführer der BEO GmbH, das Projekt. Dazu wird eine Anwendung entwickelt, welche die Software-Architektur auf Schwachstellen und Sicherheitslücken untersucht. So sollen in Zukunft die Folgen von Programmierfehlern, wie beispielsweise das Auftreten von Sicherheitslücken, automatisiert verhindert werden. „Mit Hilfe einer solchen Lösung wird größtmögliche Informationssicherheit bei maximalem Datenschutz gewährleistet werden“, so Sexauer weiter.
BEO bringt sich vor allem in den Bereichen Analyse, Monitoring und Validierung in das Projekt ein. „Unsere Fallstudien auf dem Gebiet der webbasierten Softwaresysteme BEO-ATLAS und BEO-EXPOWIN liefern wertvolle Möglichkeiten zur Erprobung der architekturbasierten Sicherheitsanalyse“, erklärte Clemens Sexauer seinen Gästen, die großes Interesse an dem Thema zeigten und den Nutzen der neuen Anwendung lobten. ASKS wird vom Bundesministerium für Forschung und Entwicklung gefördert. Neben der BEO GmbH beteiligen sich auch das Technologie-Zentrum Informatik der Universität Bremen (TZI) sowie die Unternehmen Axivion und bremen online services (bos) an dem Projekt.
BEO – das Unternehmen
Die BEO GmbH mit Hauptstandort in Endingen bei Freiburg hat sich auf Softwareprodukte und Dienstleistungen für die Bereiche Zollabfertigung und Versandabwicklung spezialisiert. 1987 vom Geschäftsführer Clemens Sexauer gegründet, beschäftigt das Unternehmen inzwischen mehr als 70 Mitarbeiter an vier Standorten. Die Produktlinien zur Zollabfertigung sowie zur Präferenzkalkulation und Sanktionsprüfung werden kontinuierlich an die aktuellen rechtlichen Vorgaben angepasst und gewährleisten für Anwender Rechtssicherheit und die permanente Einhaltung aktueller Vorschriften und Richtlinien. Für den Versand bietet BEO Softwareanwendungen für die Packstück-, Sendungs- sowie die Gefahrgutabwicklung an. Alle Softwareprodukte von BEO sind modular konzipiert und sowohl als Inhouse- als auch als webbasierte Mietlösungen (SaaS) verfügbar.
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