Logistikbranche nutzt Kälteforum 2008 als zentrale Plattform
„Wir müssen die Energieeinsparung als Energiereserve verstehen“, forderte der Geschäftsführer der Dresdner Kühlanlagenbau, Dr. Mathias Schirmer. Am Objekt Gourmet Fleischerei und Feinkost in Cottbus verdeutlichte er die ökologischen und zugleich wirtschaftlichen Vorteile eines energetischen Sanierungskonzepts für die Betreiber. Mit einer Energiekostenersparnis von 58 Prozent seien die Betriebskosten um 41.000 Euro in vergleichbaren sieben Monaten gesunken. Durchaus kritisch reagierten die Logistikfachleute auf die Ausführungen von Stefan Rodt vom Umweltbundesamt in Dessau zum geplanten Energy-Label für Kühl- und Tiefkühlfahrzeuge. Grundsätzlich befürworteten die Tagungsteilnehmer zwar die Kennzeichnung, befürchteten jedoch unzumutbare bürokratische Hürden und immense Kosten bei der Umsetzung. Unter dem Titel „Just im Stau“ verdeutlichte Gerhard Kamlage, Geschäftsführer der Teutoburger Ölmühle in Ibbenbüren, die Systemvorteile des LKW gegenüber Bahn und Schiff. Der Branchenkenner betonte bei seinen Thesen ebenfalls die Handlungsziele einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung. Ansätze für verbesserte Produktivität Zum anderen bot Dr. Dirk Henning von der PSC Management Consultants in Düsseldorf den Tagungsgästen mit dem System „profi.top“ ein Führungsinstrument, um die Performance in der temperaturgeführten Logistik zu steigern. Logistik zum Anfassen Quelle: MyLogistics |