Adieu Wirtschaftskrise bei der Stückgutkooperation 24plus

Stückgutkooperation 24plus erhielt 2010 Verstärkung durch die Somat AG in Bulgarien und KLG Europe Logistics in Rumänien

 

Die Stückgutkooperation 24plus logistics network ließ im Jahr 2010 die Wirtschaftskrise hinter sich und steigerte den Netzwerkumsatz um 9,5 Prozent auf 420,6 Mio. Euro (Vorjahr: 384 Millionen Euro). Die Zahl der Sendungen im Netz wuchs um 6,5 Prozent auf 1,65 Mio. Einheiten, die Tonnage erhöhte sich um 3,1 Prozent und lag 2010 bei 1,65 Mio. Tonnen. „Damit wuchs der Umsatz im Vergleich zur Tonnage und Sendungszahl überproportional. Dies resultiert zum einen aus einer höheren Nachfrage nach Termin- und Mehrwertdiensten, zum anderen aus bereits umgesetzten Preiserhöhungen“, meldet die Geschäftsleitung in einer schriftlichen Aussendung.

Die Zahl der Inlandspartner im Netz blieb 2010 stabil bei 48, wobei die Logwin-Niederlassung in Karlsfeld, die Spedition Pfefferkorn in Heilbronn und die Niederlassung Gebersbach-Döbeln der Dischinger Spedition ausschieden und dafür die Hansa-Barth GmbH in Unterschleißheim, Wincanton Heilbronn und die Niederlassung Trebsen der Robert Müller GmbH neu zu 24plus stießen. Im Ausland fanden 2010 die Somat AG in Bulgarien und die KLG Europe Logistics S.R.L. in Rumänien als neue Partner Eingang in das Netzwerk von 24plus. Die Zahl der Partner beträgt jetzt 64.

„Im Geschäftsjahr 2010 haben wir die Krise beigelegt“, erklärt 24plus-Geschäftsführer Peter Baumann. „Wir haben wie die gesamte Stückgutlogistik von Nachholeffekten der Wirtschaft profitiert.“ Nach dem Auslaufen dieser Nachholeffekte erwartet 24plus für das Jahr 2011 ein weiteres, wenn auch niedrigeres Mengenwachstum und ein allgemeines Anziehen der Preise.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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