Hintergrund für die Entwicklung der Antonov An-124
Hintergrund für die Entwicklung der Antonov An-124 war es, ein Transportflugzeug mit enormer Nutzlast zu konstruieren, das sogar von Feldflugplätzen aus operieren kann. Die Maschine wurde sowohl für den militärischen als auch für den zivilen Einsatz konstruiert und ist für ihre bemerkenswerten kurzen Start- und Landestrecken bekannt.
Antonov An-124
Um ein schnelles Be- und Entladen zu ermöglichen, verfügt die An-124 im Laderaum über zwei Schiebekräne. Des weiteren kann die AN-124 die beiden hinteren Radpaare zum Be- und Entladen hydraulisch absenken. Wie die Lockheed Galaxy kann die Antonov An-124 auch den vorderen Teil des Bugs aufklappen. Somit können Fahrzeuge von hinten und vorne in die Frachtkabine einfahren. Am Heck verfügt sie über eine vierteilige Ladeklappe/Rampe.
Obwohl die Maschine höchst zeitgem. mit Fly-By-Wire-Steuerung ausgestattet ist, tun im Cockpit sechs Besatzungsmitglieder Dienst. Neben dem Kapitän, dem Copiloten sind das zwei Bordingeneure, ein Navigator und ein Funker. Bis 1988 war die An-124 das größte Transportflugzeug der Welt: 1989 stellte Antonov auf dem Luftfahrtsalon in Paris-Le Bourget die noch größere, sechsstrahlige Antonov AN-225 vor. Zur Zeit (Jänner 2001) sind etwa 20 Exemplare der Antonov An-124 bei Cargoairlines wie z.B. Heavy Lift und Volga-Dnepr im Einsatz.
Geschichte des Konstruktionsbüros Antonow
Am 31. Mai 1946 wurde durch einen Erlass des Ministerrates der Sowjetunion das Konstruktionsbüro Nr. 153 bei der Flugzeugfabrik Nowosibirsk gegründet und Oleg Konstantinowitsch Antonow zum Leiter berufen. Im selben Erlass wurde das Büro mit der Entwicklung eines Flugzeuges für die Landwirtschaft beauftragt, der späteren Antonow An-2. Gleichzeitig wurden die Segelflugzeuge A-9 und A-10 entwickelt und in kleinen Stückzahlen produziert.
26.12.1982 69,10 m 20,78 m 73,30 m 99999.99 m2 405 000 kg 150 000 kg 750 m³ 850 km/h 10 500 m 250 000 0 4500 km 4 Lotarew D18T Turbofans mit je 229,5 kn Schub
Im Sommer 1952 zog das Konstruktionsbüro nach Kiew. Im Laufe der nächsten 30 Jahre wurden zahlreiche zivile und militärische Flugzeuge entwickelt, darunter Typen für den Einsatz unter extremen Bedingungen wie die Antonow An-74 für den Einsatz im Hohen Norden und die Antonow An-32 für den Einsatz im Hochgebirge. Dabei wurde ein Komplex von Fabriken aufgebaut, der als der westlichen Luftfahrtindustrie ebenbürtig bezeichnet werden kann.
In den 70er Jahren wurde die Ausrichtung des Büros geändert, und es wurde mit der Entwicklung von Transportflugzeugen begonnen. Unter anderem wurde 1971 mit der Entwicklung der Antonow (english: Antonov) An-124 Ruslan, einem Langstreckentransportflugzeug, begonnen. 1982 konnte der Jungfernflug dieses Typs durchgeführt werden.
Am 4. April 1984 starb Antonow, und ihm zu Ehren wurde dem Konstruktionsbüro sein Name verliehen. Wenig später wurde mit der Entwicklung eines Mehrzweck-Transportflugzeug für sehr schwere und sperrige Lasten bis zu 250 t begonnen, der Antonow An-225. Dieses Flugzeug wurde in der unglaublich kurzen Zeit von 3 Jahren entwickelt und gebaut, so dass im Dezember 1988 der Jungfernflug durchgeführt werden konnte. Im Mai 1989 wurde ein Huckepack-Flug mit der Raumfähre Buran in Baikonur durchgeführt, und im Juni wurde die Maschine in einer Flugshow in Le Bourget vorgeführt.
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