Asset Management mit Smart Object-Technologien

Jeder kennt das Problem: Alle Räder stehen still, weil wieder mal etwas fehlt. Material, zum Beispiel. Eine Transportbox oder Messgeräte.

Das Praxisbeispiel
Dass Handlungsbedarf in den Unternehmen besteht, zeigen aktuelle Marktzahlen. »In der deutschen Wirtschaft sind allein über 100 Millionen mobile, elektrotechnische Assets wie Telefone, Computer oder Messgeräte im Einsatz. Ließen sich für alle diese Geräte die Suchzeiten halbieren, ließen sich ungeahnte Effizienzsteigerungen erreichen«, ist sich Christian Kille, Leiter des Geschäftsfelds Markt am SCS, sicher.

Leider ist in sieben von zehn Fällen das Gerät nicht da, wo es gebraucht wird. Jemand hat es geholt und danach nicht wieder an seinen Platz zurück gestellt. Jetzt ist es verschwunden, weshalb sich die Produktion verzögert, unnötige Kosten entstehen und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beschädigt wird. Viele Unternehmen kaufen deshalb von allem, was regelmäßig verschwindet, mehr ein als sie eigentlich benötigen. Auch das treibt die Kosten unnötig hoch und verhilft doch nicht zu einem besseren Asset Management. Es gibt eine bessere Lösung.

Die bessere Lösung mit dem entscheidenden Vorteil
Smart Object-Technologien können heute schon sämtlichen Assets eines Unternehmens so viel Intelligenz verleihen, dass sie nicht mehr verloren gehen können. Doch das können sie nur, wenn jedes Smart Object-Konzept exakt auf das jeweilige Unternehmen angepasst wird. RFID und sensorbasierte Netzwerke beispielsweise lassen alle erfassten Objekte übersichtlich und vor allem vollzählig am Bildschirm erscheinen. Das Problem war bislang jedoch: Welche Technologie und welches Anwendungskonzept sind für ein konkretes Unternehmen jeweils richtig? An dieser einfachen aber diffizilen Frage scheiterten bislang die meisten Versuche zur Auflösung der Asset-Problematik.

Quelle: Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS

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