„Auffallende Entwicklung“ der Pharmalogistik von Wildenhofer

Fachabteilung Pharmalogistik der Wildenhofer Unternehmensgruppe will Exportverkehre aus Österreich ankurbeln

Mit der sukzessiven Ausweitung des Servicespektrums schafft die Fachabteilung Pharmalogistik der Salzburger Spedition Wildenhofer die Voraussetzungen für die Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Herstellern von Arzneimitteln und Generika sowie mit den im Pharmagroßhandel verankerten Unternehmen. Geschäftsführer Mag. Andreas Mayer-Wildenhofer kündigt Schritte zur Stimulierung der Exportverladungen ab Österreich an. „Unser Hauptaugenmerk richtet sich auf den Transport von Komplettladungen“, räumt er im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung ein.

Derzeit bildet internationale temperaturgeführte Beschaffungslogistik für Pharmaprodukte aus ganz Europa nach Deutschland und Österreich das Kerngeschäft der Fachabteilung Pharmalogistik der Spedition Wildenhofer. Als Basis für diese Verkehre dient eine Flotte von nahezu 50 Fahrzeugen mit „T-Control“ (Temperaturkontrolle) und akustischen Alarmsystemen. Die Fahrzeuge kommen im Teil- und Komplettladungsverkehr, bei Überstellungsfahrten und teilweise auch in der Distribution ab zwei Paletten pro Lieferadresse zum Einsatz. In Salzburg steht für die Lagerung von Arzneimitteln ein Lager mit 2.000 m² Fläche bereit. Andreas Mayer-Wildenhofer bescheinigt der Pharmalogistik „eine auffallende Entwicklung“.

Wildenhofer Transport & Logistik tritt mit 250 Mitarbeitern an 10 Standorten in Österreich und Spanien als Komplettanbieter von Speditionsdiensten auf. Der Jahresumsatz in der Höhe von 96 Mio. Euro wird zu jeweils rund 30 Prozent von den nationalen und internationalen Stückgutverkehren, den internationalen Lkw-Verkehren (FTL/LTL) und dem Bereich Warehousing/Logistik getragen. Den Rest steuern die Sparten Luft-/Seefracht und die Aktivitäten im Bereich der weltweiten Möbel-, Umzugs- und Kunsttransporte bei.

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar