Augustin Freight drängt in den intermodalen Verkehr

Transportlogistikgruppe Augustin Network plant Aufnahme von Dreiecksverkehren auf der Schiene

Stärker als bisher will die österreichische Transportlogistikgruppe Augustin Network den intermodalen Verkehr Straße/Schiene nutzen. CEO Christian Fürstaller bekräftigte in einem Vortrag beim 26. Logistik-Dialog der Bundesvereinigung Logistik Österreich sein Interesse an der baldigen Aufnahme von Dreiecksverkehren auf der Länderrelation Österreich, Italien und Deutschland. Konkret stellte der Unternehmer die Einrichtung von Ganzzügen mit regelmäßigen Abfahrten in Aussicht, „deren Steuerung zu 100 Prozent in den Händen der Spezialisten aus unserer Business Unit Augustin Freight liegt“.

„Für den Einstieg in den intermodalen Verkehr wären Investitionen in der Höhe von 4 bis 5 Mio. Euro notwendig“, rechnete Fürstaller vor. Dem Chef von Augustin Network schwebt der Kauf von rund 150 kranbaren Sattelaufliegern vor Augen, die er im „Triangel-Verkehr“ einsetzen will.

Augustin Network beschäftigt an 13 Standorten in sechs europäischen Ländern rund 1.000 Mitarbeiter. Als Spezialist für Teil- und Komplettladungsverkehre auf der Straße sowie für Dienstleistungen im Bereich Transportmanagement mit dem geographischen Schwerpunkt Westeuropa erwirtschaftete das Unternehmen zuletzt knapp 140 Mio. Euro Jahresumsatz. Der Eigenfuhrpark umfasst rund 600 motorisierte Einheiten.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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