Bekanntgabe Auftrag für Machbarkeitsstudie JWP II im EU-Amtsblatt

Heute wurde die Bekanntmachung zur Durchführung einer Machbarkeitsstudie für die Erweiterung des Container-Tiefwasserhafens in Wilhelmshaven (JWP II) an die Europäische Union zur Veröffentlichung im Amtsblatt übersendet. In der Studie wird die technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit eines zweiten Containerhafens in nördlicher Verlängerung des bestehenden JadeWeserPort  überprüft werden. Das Ergebnis, welches Anfang 2015 vorliegen soll, wird als Grundlage für weiterführende politische Entscheidungen über den Zeitpunkt und das weitere Vorgehen bei Planung und Realisierung des Projektes dienen. 
 
Ausgeschrieben werden insgesamt neun Lose. Die technischen Untersuchungen zur Erstellung der erweiterten Hafenfläche, insbesondere zur Sandgewinnung , Kajenkonstruktion sowie den unmittelbar angrenzenden Straßen- und Schienenanbindungen an das öffentliche Netz bilden ebenso einen Schwerpunkt wie Untersuchungen zur Bedarfsanalyse und Planbegründung für die Erweiterung.
Weiterhin sollen im Rahmen der Studie die Auswirkungen einer möglichen Hafenerweiterung auf die Umwelt  sowie das Thema Lärmausbreitung untersucht werden. Schalltechnische sowie nautische Untersuchungen und die Entwicklung von Optimierungspotentialen für einen umweltfreundlichen Hafenbetrieb, beispielsweise durch die Nutzung von alternativen Energien und Nutzung von Flüssigerdgas (LNG), runden das Untersuchungsprogramm ab. 
 
Auftraggeber der Machbarkeitsstudie ist die landeseigene JadeWeserPort Logistics Zone GmbH & Co. KG. 

Quelle: JadeWeserPort
 

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