Berliner Agentur für Elektromobilität wächst TOTAL wird neuer eMO-Partner

eMO gewinnt einen neuen Unterstützer. Mit TOTAL Deutschland tritt ein wichtiger Akteur auf die-sem Technologiefeld der Berliner Agentur für Elektromobilität bei. TOTAL unterstützt die Forschung und Erprobung umweltfreundlicher Mobilität und setzt vor allem auf Wasserstoff als Energiequelle. Deutschland – und hier vor allem Berlin – spielt eine Vorreiterrolle bei der Erprobung von Wasser-stoff im Verkehr. Seit rund 10 Jahren arbeitet TOTAL konsequent an diesem Thema.

Hans-Christian Gützkow, Geschäftsführer der TOTAL Deutschland GmbH sagte:
„Wasserstoff kann in Fahrzeugen durch eine Brennstoffzelle in Strom umgewandelt werden und somit Elektroautos antreiben, die mit kurzen Betankungszeiten hohe Reichweiten erreichen. Wir freuen uns, hier in Ber-lin unsere Kompetenz im Rahmen der eMO-Partnerschaft einbringen zu können!“

Gernot Lobenberg, der Leiter von eMO begrüßt TOTAL als neuen Partner: „In Berlin gibt es heute bereits mehr Praxisprojekte in der Elektromobilität als in jeder anderen Stadt Deutschlands. TOTAL ist einer der wichtigsten Akteure auf diesem Gebiet und deshalb auch ein idealer Partner für eMO.
Gemeinsam werden wir noch mehr bewegen können.“

Berlin hat beste Voraussetzungen, führendes Zentrum der Elektromobilität in Europa zu werden. eMO unterstützt die strategischen Ziele Berlins.

Für TOTAL spielt die Nutzung erneuerbarer Energien zur Gewinnung von Wasserstoff eine wichtige Rolle. Denn dies eröffnet den Weg für eine nachhaltig umweltfreundliche Mobilität. Eine Vorstufe zukünftiger Wind-Wasserstoffmobilität läuft bereits seit Oktober 2011 mit dem Hybridkraftwerk in Prenzlau, einer Demonstrationsanlage von ENERTRAG, die TOTAL mitentwickelt hat. Der dort aus Windkraft erzeugte Wasserstoff versorgt ab 2012 an TOTAL Tankstellen in Berlin und Hamburg.

In Berlin betreibt TOTAL derzeit zwei Wasserstoff-Tankstellen. Eine dritte ist in Bau, und am zukünf-tigen Hauptstadtflughafen BER entsteht eine neue Tankstelle mit zukunftsweisender Konzeption. Dort wird es neben konventionellen Kraftstoffen sowie Autogas und Erdgas auch Stromladesäulen und „grünen Wasserstoff“ aus Windenergie geben. Ein benachbarter Windpark liefert genug Strom, um die Tankstelle zu versorgen, Ladesäulen für batteriegetriebene Elektrofahrzeuge zu betreiben und per Elektrolyse Wasserstoff zu gewinnen. Eine Fahrzeugflotte der Clean Energy Partnership
(CEP) demonstriert die Alltagstauglichkeit dieser Mobilitätsform. Bereits 50 Autos fahren in Berlin mit einer H2-Brennstoffzelle.

Quelle: eMO

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