Bernd Dörre ist neuer Managing Director der EPAL
Der Vorstand der European Pallet Association (EPAL) hat Bernd Dörre (54) zum Managing Director der EPAL berufen. Er folgt auf Christian Kühnhold, der die EPAL bis zum 31. März 2021 geleitet hat. Die European Pallet Association e.V. (EPAL) organisiert als internationaler Verband den EPAL Europaletten-Tauschpool.
Bernd Dörre begleitet seit mehr als 20 Jahren die Entwicklung der EPAL. In dieser Zeit ist der EPAL Europalettenpool zum größten offenen Palettentauschpool der Welt geworden. Er war zunächst seit 1997 als Rechtsanwalt für den internationalen Verband tätig, bevor er seit 2009 als Berater den Vorstand und die Geschäftsführung der EPAL unterstützt hat.
„Bernd Dörre ist mit dem Palettenmarkt und allen Anforderungen des EPAL Europalettenpools hervorragend vertraut. Er hat in den vergangenen Jahren den Vorstand der EPAL kompetent beraten und wichtige Projekte der EPAL geleitet“ erklärt Robert Holliger, der Präsident der EPAL.
Im Mittelpunkt der Tätigkeit von Bernd Dörre wird der weitere Ausbau des EPAL Europalettenpools als unverzichtbarer Bestandteil einer nachhaltigen Lager- und Transportlogistik stehen. Im Fokus steht der nächste Schritt zur Digitalisierung des EPAL Europalettenpools.
Mit aktuell mehr als 600 Mio. EPAL Europaletten und circa 20 Mio. EPAL Gitterboxen im Umlauf ist der EPAL Europaletten-Tauschpool der größte offene Paletten-Tauschpool der Welt. 1991 als internationaler Verband für tauschfähige Europaletten gegründet, ist die EPAL heute mit nationalen Verbänden und Vertretungen in mehr als 30 Ländern aktiv. Mehr als 1.500 Lizenznehmer der EPAL produzieren und reparieren weltweit EPAL Europaletten und weitere EPAL-Ladungsträger.
Im Mittelpunkt der Tätigkeit der EPAL steht die Qualitätssicherung der Produktion und Reparatur von EPAL Europaletten und Gitterboxen sowie die Unterstützung der zahllosen Teilnehmer an dem EPAL Europaletten-Tauschpool. EPAL Europaletten aus Holz leisten durch die Vermeidung von CO2-Emissionen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dabei verfolgt der Verband keine wirtschaftlichen Gewinnziele.