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Brexit: Was kommt auf die Wirtschaft zu?

In einem Jahr, am 30. März 2019, wird Großbritannien nicht mehr Mitglied der Europäischen Union sein. In diesem Zusammenhang hat Wirtschaftssenator Frank Horch auf die große Bedeutung für die Hamburger Unternehmen hingewiesen. Die erforderlichen Umstellungen sollten jetzt angegangen werden, denn man könne nicht darauf setzen, dass Großbritannien am Ende doch in der EU bleiben werde, so der Senator. Auch die angestrebte Übergangsphase bis zum 31.12.2020 sei noch keinesfalls sicher.

Vor allem zollrechtliche Expertise gefragt.
Horch: „Der Senat setzt sich dafür ein, dass Großbritannien nach dem Austritt ein enger politischer und wirtschaftlicher Partner bleibt. So bedauerlich der bevorstehende Austritt ist, so sehr empfehle ich den Unternehmen, zügig die erforderlichen Umstellungen, auch gemeinsam mit britischen Partnern, anzugehen. Da Großbritannien Drittstaat außerhalb der EU-Zollunion sein wird, sind vor allem zollrechtliche Expertise und Kenntnisse der einschlägigen Zollverfahren unabdingbar.

Auf jeden Fall vorbereitet sein.
Er unterstütze die beiderseitigen Bestrebungen für eine Übergangsphase, die auch den hiesigen Unternehmen zugutekommen würde. Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen sollten die Unternehmen aber auch für den Fall Vorkehrungen treffen, falls Großbritannien ohne Abkommen aus der EU ausscheiden sollte. Es gilt: Je frühzeitiger die Unternehmen auf den Brexit vorbereitet sind, desto besser werden sie die Veränderungen bewältigen.“

Quelle und weitere Informationen: www.hamburg.de
www.hamburg.de/bwvi/

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