BVL-Kongress: Einsparpotentiale bei Intralogistik

Die Logistik-Dienstleisterbranche kann nach Angaben der Locanis AG (München) allein durch Rationalisierung der Intralogistik 20 Prozent ihrer Kosten einsparen.

Mit dem Lasersystem G-Track hilft Locanis den Dienstleistern dabei, ihr Lager-Management zu rationalisieren. Das Lasersystem steht auch im Mittelpunkt des Auftritts des Intralogistik-Spezialisten auf dem diesjährigen BVL-Kongress in Berlin.

Zahlreiche Logistik-Dienstleister haben nach Ansicht von Hans-Jürgen Heitzer, Vorstandsvorsitzender der Locanis AG, die Optimierung ihrer Intralogistik in den letzten Jahren stark vernachlässigt. Durch die internationale Wirtschaftskrise hätten jedoch viele Logistikkunden beispielsweise aus der Automobil- und Zuliefererindustrie mit erheblichen Absatz- und Kostenproblemen zu kämpfen. Vor diesem Hintergrund hätten bereits einzelne Dienstleister damit begonnen, ihr Lager-Management effizienter zu gestalten.

Laut Hersteller funktioniert G-Track in 80 Prozent aller Warenlager, egal ob es sich dabei um Block- oder Regallager, Hallen- oder Freilager handelt. Das Intralogistik-Produkt erlaubt den Logistik-Dienstleistern die dreidimensionale Verfolgung aller Warenbewegungen vom Wareneingang bis zur Verladung. Dies ermöglicht unter anderem die automatische, lückenlose Chargenverfolgung und die Verwaltung von dynamischen Lagerflächen sowie eine permanente Inventur mit statistischen Auswertungen über alle Lagerbewegungen. Zu den typischen Vorteilen einer optimierten Intralogistik gehören laut Locanis-Chef auch die um bis zu 15 Prozent bessere Nutzung der vorhandenen Lagerflächen, die Reduzierung der Kapitalbindung, eine Verringerung des Energieverbrauchs, eine Beschleunigung des Lagerumschlags, die Verbesserung der Ökobilanz und nicht zuletzt eine Verbesserung der Betriebsabläufe.

Quelle: MyLogistics

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