CHEP erfüllt Nachfrage der Industrie nach hitzebehandelten Paletten


Die phytosanitäre CHEP PLUS PS Palette kommt in ganz Europa zum Einsatz

Weybridge, UK. CHEP, weltweit führender Anbieter im Pooling von Paletten und Kunststoffbehältern, erfüllt mit dem phytosanitären CHEP PLUS PS Service neue globale Vorschriften, die die Ausbreitung von holzzerstörenden Insekten verhindern sollen. Das Unternehmen stellt mit dem PLUS PS Service speziell behandelte Standardladungsträger aus Holz zur Verfügung, welche Kunden aus der Automobilbranche beim Verkehr mit Ländern außerhalb der Europäischen Union, einschließlich Russland, der Türkei und Ukraine, nutzen. Beim Transport von Erzeugnissen aus dem Konsumgütersektor gelten die Vorschriften auch für Dritt-Länder, also alle Nicht-EU-Länder außer der Schweiz.

2002 wurden im Rahmen des Internationalen Pflanzenschutzabkommens (IPPC) der Organisation für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen (FAO) verbindliche Standards zur Regulierung von Holzverpackungen im internationalen Handel verabschiedet. Die Standards mit der Bezeichnung »ISPM-15« sollen die Ausbreitung von Pflanzenschädlingen wie dem Asiatischen Laubholzbock und dem Kiefernholznematoden durch feste Holzverpackungen, einschließlich Paletten, verhindern.

„CHEP unternimmt gezielte Anstrengungen und informiert alle Partner über die neuen Vorschriften. Nicht ordnungsgemäß behandelte und markierte Paletten können an Grenzübergängen zurückgewiesen werden. In extremen Fällen dürfen die Zollbehörden sogar die Palette samt beförderter Ware vernichten. Die Zusammenarbeit aller Handelspartner ist daher äußerst wichtig“, so Mircea Catalina, VP, Automotive Services, CHEP Europe.

Die ISPM-15 Vorschriften, die sich sowohl auf Nadel- als auch Laubholz beziehen, machen zugelassene Holzbehandlungsmaßnahmen zur Bedingung:  Hitzebehandlung bei einer Kerntemperatur von 56º C über 30 Minuten oder Begasung mit Methylbromid. Catalina sagt, dass entsprechend der von CHEP eingegangenen Verpflichtung zum Umweltschutz die Hitzebehandlung die bevorzugte Option des Unternehmens ist.

Mit dem CHEP PLUS PS (phytosanitär) Service werden Qualitätspaletten zur Verfügung gestellt, die entsprechend dem ISPM-15 Standard markiert sind. Aus dieser Kennzeichnung, die an der Seite der Palette aufgebracht wird, gehen Länderkennung (Herkunftsland), Behandlungsmethode sowie die Registriernummer des zugelassenen Dienstleisters hervor.

Aufgrund dieser neuen Anforderungen steigen die Gebühren für Versender, die Einweg-Paletten verwenden. Möglicherweise müssen diese auch Materialdeckungslücken befürchten. „Die Kosten für hitzebehandelte Einwegverpackungen steigen, da die Hersteller versuchen, die IPPC-Auflagen zu erfüllen. Die CHEP PLUS PS Palette bietet dem Markt eine effektive Methode, die Erfordernisse von IPPC-konformen Paletten zu erfüllen, und darüber hinaus alle Vorteile unseres Pooling-Systems”, erklärt Catalina. Für weitere Informationen und die Zusendung von Bildmaterial stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Robert Hutchison
Director, Marketing Communications, Europe CHEP
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robert.hutchison@chep.com

Anja Türke
Manager, Marketing Communications
CHEP Deutschland GmbH
+49 (0) 221 93 571-142
anja.tuerke@chep.com

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