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Containerreedereien bringen Lieferketten in Bedrängnis

Die Situation an den Seehafenterminals der HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG ist seit Wochen sehr angespannt. Aufgrund reduzierter Schiffskapazitäten steht der Seeverkehr weltweit enorm unter Druck. Ausbleibende oder verspätete Schiffsankünfte führen zu einer Überlastung der Stellplatzsituation für Exportcontainer in den Terminals des Hamburger Hafens.

Schiffsbezogene Anlieferungsbeschränkungen und wenige frei verfügbare Slots zur Bereitstellung der Exportcontainer erschweren die Transportplanung erheblich. Man könne nicht gewährleisten, dass die Anliefervorgaben und Closings in Hamburg (HHLA) eingehalten werden können. Überschreitungen der Ladezeiten und daraus resultierende Strafgebühren oder auch unvorhergesehene Zwischenlagerungen seien mögliche Folgen, warnt die Spedition DSV Air & Sea in einem Statement.

Durch die Einschränkungen des Regelbetriebs an den Hamburger Seehafenterminals der HHLA seien auf jeden Fall starke Verzögerungen in der Verschiffung zu erwarten. Man tue alles, um die Auswirkungen für die Kunden so gering wie möglich zu halten. Jedoch handle es sich um eine Situation außerhalb des eigenen Einflusses, erklärt DSV Air & Sea die Sachlage.

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