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Containervolumen verlagert sich von kleinen zu größeren britischen Häfen











Laut der Abteilung für Transportstatistik werden Frachtvolumina zunehmend von kleineren britischen Häfen zurückverlagert, berichtet die Londoner Financial Times.

„Es gibt Anzeichen der Konzentration an den großen Häfen“, sagt Paul Davey, Leiter Unternehmensangelegen­heiten von Hutchison Ports Holding (HPH) in Hong Kong. HPH bsitzt das große Felixstowe Terminal in Suffolk, 70 Meilen nordöstlich von London. Der Trend besteht gemäß Patrick Walters, Finanzdirektor Associated British Ports dieses Jahr fort. Das Unternehmen besitzt den Hafen Southampton und kleinere Häfen. Er sagte, dass Southampton seit Ende des letzten Jahres eine Wiederkehr von Wachstum erfährt. „Man kann durchaus sagen, dass wir nicht die Gleiche Erholung im Containerbereich an unseren regionalen Häfen erfahren – insbesondere am Humber-Fluss“, fügte Walters an. Einige kleinere Häfen zeigen gemäß Simon Bird, Geschäftsführer von Bristol Port Company allerdings eine gute Performanz. Laut Financial Times ist die Situation eine Umkehrung des Trends von 2004, als die Verstopfung in Felix­stowe und Southampton britische Importeure zwang, Fracht in Rotterdam zu entladen und sie dann via kleinere Häfen zu überführen. Die Verlagerung führte zu Wachstumsraten von 15 Prozent und mehr für kleinere Häfen. „Nun versuchen Importeure Kosten zu sparen, indem sie größere Häfen nutzen. Feedertransport und Transhipment führt zu höheren Kosten“, sagte Walters. Doch Charles Hammond, Geschäftsführer von Forth Ports besteht darauf, dass die Kunden immer noch kleinere Häfen bevorzugen. Die Statistiken für Southampton und Felixstowe wurden seiner Ansicht nach durch ein schwaches englisches Pfund hochgetrieben. www.ft.com




Autor: Dirk Ruppik










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