Cuxport steigert den Umschlag um ein Drittel
Das Mehrzweckterminal Cuxport knüpft an alte Erfolge an. Bereits im ersten Quartal 2010 erzielte das größte Umschlags-Unternehmen in Cuxhaven ein Plus von 32,6 Prozent. Besonders Projektladung, Stahlumschlag und die Automobilindustrie sorgten für das Umsatzplus. Einen großen Anteil am Wachstum hat ebenfalls der Im- und Export von Automobilen. Die Steigerung liegt hier bei 85,2 Prozent, wobei England der größte Handelspartner ist. Insgesamt wurden fast 60.000 Pkw von Januar bis März über die RoRo-Brücken von Cuxport umgeschlagen. In diesem Bereich ist durch die erfolgte Ausweitung des Serviceportfolios weiteres Wachstum absehbar: „Seit März verteilen wir für den Autobauer General Motors von Cuxport aus jährlich ca. 11.000 Fahrzeuge des Typs Opel Astra. Und wie wir an den Reaktionen aus dem Markt ablesen können, hat die Attraktivität unseres Standortes hierdurch deutlich zugenommen.“, erklärt Hans-Peter Zint, Geschäftsführer Cuxport. Rege Aktivitäten verzeichnete der Hafenbetreiber aber auch im Stahl-Import u. a. für die ortansässigen Fabrikanten von Offshore-Wind–Komponenten. Insgesamt konnte der Import um 58,4 Prozent gesteigert werden. Der Export stieg zur gleichen Zeit um 25,3 Prozent. Eine dynamische Geschäftsentwicklung ist in Cuxhaven keine ganz neue Erscheinung – so wurde Cuxport innerhalb kurzer Zeit gezielt zum modernen Automobillogistik-Hub aufgebaut. Aktuell entwickelt sich der Hafen zusätzlich zum Spezialisten für die Offshore-Windenergiebranche. In diesem Zusammenhang ist nicht nur die Schwerlastplattform für den Umschlag von schwerer Projektladung zu nennen. Der Hafen bietet als Offshore-Basishafen darüber hinaus auch die nötigen Flächen für Lagerung und Vormontage der überdimensionierten Maschinenteile. Neben der hervorragenden Lage verfügt Cuxport über geeignete Hafenkapazitäten zur Nutzung als Service- und Wartungsstationen für Offshore-Windparks und setzt auch hier auf weiteres Wachstum. |