Damco und SCO packen Sparpotenzial aus

Damco, einer der führenden Anbieter von Speditionsdienstleistungen und Supply-Chain-Management-Lösungen, offeriert seit kurzem auch einen innovativen Beratungsservice für Sendungsverpackungen. Damit können Supply-Chain-Kosten um 10–20% gesenkt werden.

„Bei den meisten Firmen wird das Thema Verpackung stiefmütterlich behandelt, obwohl das Sparpotenzial enorm ist,“ erklärt Erling Nielsen, Global Head of Supply Chain Development bei Damco. „Nur wenige Firmen versuchen, durch eine aktive Optimierung von Umverpackungen, ihre Kosten zu senken. Meistens versuchen sie, günstigere Luftfrachtraten auszuhandeln, die Containerauslastung zu steigern, größere Container einzusetzen oder die Transportroute zu optimieren. Aber wenn die Unternehmen beim Warentransport von A nach B richtig Geld sparen wollen, dann sollten sie sich die Grundgröße anschauen: die Artikelverpackung. Diese bestimmt letztendlich
die gesamte Organisation der Supply Chain,“ sagt Erling Nielsen.

Damco hat sich für Verpackungsoptimierungen mit dem Beratungsunternehmen Supply Chain Optimizers (SCO) zusammengetan. Dieses hat sich auf die Optimierung von Verpackungen spezialisiert und kann auf mehr als 25 Jahre Erfahrung in diesem Bereich verweisen. Die Unternehmung hat seit ihrer Gründung über 500 Projekte bei global tätigen Firmen erfolgreich durchgeführt, durch die diese Millionen US-Dollar pro Jahr gespart haben. Im Durchschnitt erzielt ein Optimierungsprojekt Einsparungen in Höhe von 10–20%.

„Damco und SCO passen hervorragend zusammen ― nicht nur aufgrund ihrer Größe und des breitgefächerten Kundenportfolios, sondern auch wegen des starken Fokus auf Mehrwert schaffende Services, um Überflüssiges und Kosten aus den Kunden-Supply-Chains zu pressen,“ sagt Jack Ampuja, Präsident bei SCO.

Drei Kernfragen, die sich jedes Unternehmen stellen sollte
„Wir gehen zusammen mit SCO zu den Kunden und unterbreiten ihnen ein für sie völlig risikofreies Angebot, denn wir werden auf Erfolgsbasis mit einem Prozentsatz der Einsparungen bezahlt. Mit anderen Worten, kein Geld für uns, wenn es keine Einsparungen gibt. Das zeigt, wie überzeugt wir von unseren Leistungen sind”, erläutert Erling Nielsen.

„Obwohl die Verpackungsoptimierung ein komplexes, sehr spezielles Aufgabengebiet ist, liegt die Lösung meist in der Beantwortung von drei praktischen Fragen, die sich der Kunde so noch nicht gestellt hat.

  • Sind die aktuellen Masse der Produktverpackung optimal für das Handling und die Lagerkosten?
  • Ist die Kartonage stark genug, um das Produkt beim Transport optimal zu schützen?
  • Wie viel Luft wird transportiert und in den Supply-Chain-Kosten verrechnet?
Wir wollen unsere Kunden zur Beantwortung dieser Kernfragen anregen“, sagt Erling Nielsen.

Bei den Antworten wird vielen Firmen bereits klar, dass sie ihre Produktverpackungen ändern sollten, um Kosten zu sparen. Beispielsweise kann die Reduzierung der Kartonhöhe um 2 cm eventuell bedeuten, dass 100 zusätzliche Kartons in einen Container passen und so die Containertransport und Lagerhaltungskosten sowie eventuell auch die Schadenquote sinken. Darüber hinaus hat die Verpackungsoptimierung meist auch einen positiven Effekt auf den CO2-Fussabdruck und andere Umweltbelastungen.

Verpackte Luft ist ein Kostentreiber

„Luft in nicht vollbeladenen Containern ist wahrscheinlich das teuerste Gut, das heute um die Welt verschifft wird,“ sagt Erling Nielsen. Durch die Optimierung des Verpackungskartons werden nicht nur die Materialkosten gesenkt. Der größte Nutzen entsteht beim Transport. Wenn man die Einsparungen den verschiedenen Segmenten der Lieferkette zuordnet, in denen sie anfallen, ergibt sich folgendes Bild:

  • 10% der Einsparungen entfallen auf die Verpackungskosten,
  • 65% fallen im Transport an,
  • 25 % bei Lagerhaltungskosten und -Effizienz.
Die Fokussierung auf die Primärverpackung bringt deutliche Einsparungen in einer ganzen Reihe nachgelagerter Aktivitäten!

Die Optimierung der Verpackung ist eine Tätigkeit, die die Zusammenarbeit mit mehreren Abteilungen in einem Unternehmen erfordert. Bei ihrer Vorgehensweise nutzen Damco und SCO eine erprobte Methodik. „Wir starten mit den 15 ― 20 größten Umsatzbringern. So bleibt das Projekt für alle Beteiligten überschaubar“, erläutert Erling Nielsen. „Derzeit arbeiten wir an einem Projekt mit einem der führenden Warenhäuser in den USA. Bis jetzt ist es uns gelungen, über 250’000 USD (20% der Supply-Chain-Kosten) und mehr als 370‘000 kg CO2 –Emissionen einzusparen, nachdem wir die Verpackung bei gerade mal 15 verschiedenen Produkten angeschaut haben.“

Die Kooperation zwischen Supply Chain Optimizers und Damco wird sich zukünftig nicht nur auf Nordamerika, sondern auf die ganze Welt erstrecken.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.damco.com/Service/GreenLogistics/PackagingOptimisation

Quelle: Damco Germany GmbH

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