DB Schenker investiert weiter in intermodale Drehscheiben

Intermodale Drehscheiben sollen der Schienenlogistik von DB Schenker in der Region Südosteuropa weiteren Auftrieb verleihen

Ein klares Bekenntnis zur Forcierung der Schienenlogistik in Südosteuropa legten Spitzenvertreter der Spedition DB Schenker bei einem Pressegespräch in Wien ab. Man wolle vor dem Hintergrund der Umbrüche im Bahnverkehr, des steigenden Güteraufkommens und der Bedeutung des Umweltschutzes weiter in intermodale Drehscheiben investieren. Damit könne man die Schiene für viele Unternehmen zu einer wirtschaftlich sinnvollen Alternative machen, sagten Mag. Elmar Wieland (Vorstandsvorsitzender Schenker & Co AG Österreich und Südosteuropa), Klaus Lippstreu (Director Rail South East Europe Schenker & Co AG) und Reinhard Bamberger (Leiter Rail Logistics and Forwarding).

DB Schenker beschäftigt in der von Wien aus geleiteten Region Südosteuropa mehr als 500 Mitarbeiter im Bereich Bahnlogistik. Diese Spezialisten bewegen jährlich über 5 Mio. Tonnen Güter auf der Schiene. Kernprodukt bilden die „PowerRailer“-Ganzzüge. Unter diesem Titel wurden im Vorjahr gemeinsam mit zwei Speditionspartnern 2.258 Abfahrten nach Südosteuropa organisiert.

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