Der Boden macht den Unterschied

Mit dem Ziel, die Heißabfüllung wirtschaftlicher und energiesparender zu machen, entwickelte Krones 2009 das NitroHotfill Verfahren. Mit dieser Technologie lassen sich Flaschen mit geringstem Gewicht ohne die typischen Vakuumpanele herstellen. Dabei benötigt der Prozess deutlich weniger Energie und ist insgesamt wirtschaftlicher. Auch lassen sich gleiche Designs ideal sowohl in Aseptik- als auch in Heißabfüllanlagen verarbeiten.

Nach vier Jahren praktischer Felderfahrung sowie intensiver Entwicklungsarbeit konnte Krones den Prozess nochmals deutlich verbessern. So sind heute Abfülltemperaturen bis 90 Grad Celsius möglich, wie sie speziell in asiatischen Ländern verlangt werden. An der Streckblasmaschine Contiform 3 werden Stationsleistungen von bis zu 2.250 Flaschen je Kavität erreicht: ein neuer Hochleistungsrekord.

Insbesondere konnte auch das Bodendesign der Flaschen deutlich verbessert werden. Zusätzlich zu den bisher bewährten Böden, die extrem leichte Behältergewichte von zum Beispiel nur 15,5 Gramm bei 500-Milliliter-Flaschen ermöglichen, stehen nun auch flachere, designtechnisch optimierte Böden zur Verfügung, die das optische Erscheinungsbild der Flaschen wesentlich verbessern.

Der Krones NitroHotfill Prozess ist damit das ausgereifteste Heißfüll-System am Markt. Er benötigt bis zu 40 Prozent weniger Energie im Vergleich zu konventionellen Hotfill Verfahren, bietet ein sehr hohes Potential des Lightweighting sowie eine erhöhte Designfreiheit mit Panelfreien Seitenwänden und neuen, flacheren Böden. Mit Krones NitroHotfill gelingt ein effektives und wirtschaftliches Produzieren bei höchsten qualitativen Ansprüchen an Produkt und Verpackung.

Quelle: Krones

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