Die Distribution auf dem Prüfstand

Distributionsnetze sind komplizierte Gebilde. Zwischen dem Abschluss des Produktionsprozesses und der Abnahme durch den Kunden gilt es die Fäden optimal zu spannen. Doch ohne regelmäßige Überprüfung wird aber auch das bestgeplante Netzwerk irgendwann Fehler und Schwächen aufweisen. Daher muss seine Struktur in Abständen kontrolliert und gegebenenfalls durch neue Verknüpfungen optimiert werden. Die neue Hintergrundinformation von Barkawi beleuchtet das Thema, zeigt Symptome für Handlungsbedarf und Gestaltungsfelder auf.

München, 08.09.2010 – Die Distribution ist wohlgeplant und ganz nach dem Motto „Never change a winning team“ verlässt man sich in den Unternehmen häufig auf das einmal so akribisch konstruierte Distributionssystem. Doch wie alle Disziplinen der Logistik gehört die Organisation der Warenverteilung immer wieder auf den Prüfstand, denn auch hier sind viele Parameter Wandlungen unterworfen. Die Motivation für Unternehmen das Distributionsnetzwerk regelmäßig zu prüfen sollte groß sein: Hier fallen die meisten Logistikkosten an und ein Optimieren liefert den größten Hebel für Einsparungen.

„Handlungsbedarf entsteht alleine schon durch die sich verschiebenden Nachfrageschwerpunkte“ stellt Wolfgang Schürholz fest, Vice President bei Barkawi Management Consultants. „Zudem fallen durch die Expansion der Europäischen Union zunehmend Zollhandelsgrenzen und damit zeitaufwendige Zollprozesse weg“ ergänzt er. Nicht zuletzt bringt das Thema Nachhaltigkeit ein neues Bewertungskriterium in die Absatzlogistik ein, das beim ursprünglichen Aufbau des Systems häufig noch nicht berücksichtigt wurde: die „Green Logistics“. Ein Ausrichten auf „grüne“ Logistikprozesse bedeutet das grundlegende Um-gestalten aller logistischen Bereiche innerhalb von Unternehmen nach umweltgerechten und ressourcenschonenden Gesichtspunkten.

Quelle: Barkawi

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