Die neue Adapterpalette von LKE setzt neue Maßstäbe für das KLT-Boxen-Handling

Wer KLT-Boxen häufig einlagert oder standortübergreifend einsetzt, kennt das aufwändige Prozedere, das für das Palettieren bisweilen nötig ist: Die KLT-Boxen müssen übereinander gestapelt, dann in der ladungsträgerseitig vorgegebenen Beladungsrichtung aufgestellt, mit Bodenrollern auf dem Ladungsträger platziert und schließlich für die Weiterbeförderung mittels Stapler oder Hubwagen gesichert werden. Eine Produktinnovation aus dem Hause LKE Group sorgt ab sofort für ein wesentlich effizienteres Handling: Die von dem Transportgerätehersteller aus Marl in Westfalen neu auf den Markt gebrachte Adapterpalette ist so intelligent konzipiert, dass sie den Zeitaufwand für das Palettieren und Stapeln von KLT-Boxen merklich reduziert.
 
Dreh- und Angelpunkt der neuen Adapterpalette ist die von der Intralogistik-Ideenschmiede der LKE Group entwickelte, beidseitige Be- und Entlademöglichkeit. Im Unterschied zu den bis dato auf dem Markt erhältlichen Ladungsträgeralternativen ist mit der LKE-Adapterpalette ein richtungsungebundenes, zeitsparenderes und insgesamt wesentlich flexibleres KLT-Boxen-Handling garantiert.
 
Besonders hervorzuheben ist die spielend leichte Bedienung: Um die Adapterpalette von beiden Stirnseiten aus gleichzeitig mit KLT-Bodenrollern zu beladen, ist nichts weiter nötig, als die an den Stirnseiten angebrachten Fußhebel in vertikale Position nach unten zu drücken. Sind die Bodenroller auf der Palette platziert, gelingt es durch das Umlegen der Hebel in die Ausgangsposition, die Bodenroller sicher auf der Adapterpalette zu fixieren. Das gefahrlose Handling hat dabei oberste Priorität: Eine zusätzlich integrierte Schutzvorrichtung verhindert, dass sich der Verriegelungsmechanismus bei der Aufnahme oder beim Abstellen der Palette per Stapler oder Hubwagen ungewollt entriegelt.
 
„Die größte Besonderheit unserer neuen Adapterpalette liegt darin, dass es möglich ist, sie von beiden Seiten zu be- und entladen und jeden auf dem Ladungsträger platzierten KLT-Bodenroller einzeln zu sichern“, sagt Jürgen Hövelmann, Geschäftsbereichsleiter Intralogistik bei der LKE Group. Ein großes Maß an Flexibilität ist dadurch impliziert: Beim Auslagern aus dem Lager ist es zum Beispiel möglich, je nach Bedarf auch nur einzelne Bodenroller von dem Ladungsträger zu entnehmen. Das heißt: Auch teilbeladen ist der sichere Halt für jeden einzelnen, auf der Palette platzierten, Bodenroller garantiert.
 
Für gängige Lagerregale konzipiert
Pro Adapterpalette können bis zu vier Bodenroller im KLT-Kistenformat 600 x 400 mm abgestellt werden. Alternativ ist es möglich, die Abstellfläche der Ladungsträger auch mit bis zu zwei Bodenrollern im doppelt so breiten KLT-Kistenformat 600 x 800 mm auszufüllen. Für die platzsparende Einlagerung lassen sich die Adapterpaletten selbstverständlich auch übereinander stapeln. Durch die robuste Bauweise aus verzinktem Stahl ist der unterste Ladungsträger des Stapels mit einem hohen Maximalgewicht von bis zu einer Tonne belastbar. 
 
Ein wichtiges Merkmal der Adapterpalette ist auch deren Kompatibilität: Die LKE Group hat ihren neuen KLT-Ladungsträger im Europalettenmaß konzipiert. Mit seinen Abmessungen 800×1200 mm ist er somit nicht nur für Lkw-Laderaumflächen optimiert, sondern problemlos auch in allen gängigen Lagerregalen verwendbar. Die beiden längsseitigen Staplerkufen sorgen dafür, dass eine bequeme Aufnahme der KLT-Ladungsträger mit Hubwagen oder Gabelstapler gewährleistet ist. Für den Staplergebrauch hat die Intralogistik-Ideenschmiede der LKE Group in die Seitwände der Adapterpalette zwei zusätzliche Kufen für die Palettenaufnahme integriert. 

Quelle: LKE

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