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DPD und Hermes verstärken ihr Engagement bei ParcelLock

Unter den Gesellschaftern DPD und Hermes treibt die ParcelLock GmbH die Weiterentwicklung bestehender IT-Lösungen für anbieterneutrale Zustellinfrastrukturen voran. Nachdem in Kooperation mit der Drogeriemarkt-Kette dm bereits anbieterneutrale Paketstationen mit ParcelLock System an den Start gegangen sind, sollen bald Pilotprojekte mit weiteren Partnern folgen.

Veränderungen gibt es in der Gesellschafterstruktur: Die Anteile des Paketdienstes GLS werden zu gleichen Teilen von den Paketdiensten DPD und Hermes übernommen, die ihre Anteile damit auf jeweils 50 Prozent aufstocken. Die Übernahme der Anteile durch DPD und Hermes steht noch unter dem Vorbehalt der kartellbehördlichen Zustimmung. Als Zustellpartner bleibt GLS unverändert aktiv und liefert weiterhin Pakete in Paketkästen und -anlagen mit ParcelLock System ein.

„Eine Zustellinfrastruktur, die für alle Paket- und Lieferdienste offen ist, wird angesichts rapide steigender Paketmengen vor allem in den verkehrsbelasteten Großstädten immer wichtiger“, erklärt Gunnar Anger, Geschäftsführer der ParcelLock GmbH. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass ParcelLock hierbei eine führende Rolle spielen wird. Die neue Gesellschafterstruktur versetzt uns weiterhin in die Lage, diese strategische Ausrichtung konsequent weiterzuführen.“

Dazu wird ParcelLock bestehende Lösungen weiterentwickeln und mit weiteren Partnern den Ausbau eines anbieterneutralen Paketstation-Netzes vorantreiben.

Die ParcelLock GmbH hat nach ihrer Gründung im September 2015 erfolgreich eine IT-Lösung für anbieterneutrale Paketkästen und Paketkastenanlagen auf den Markt gebracht. Mittlerweile haben bereits zahlreiche Hersteller wie Kern und Heibi das innovative ParcelLock System in ihre Produkte integriert. Paketstationen im öffentlichen Raum, die durch alle teilnehmenden Paketdienste genutzt werden können, ergänzen das Angebot.

Quelle/Bildquelle: ParcelLock GmbH

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