Dritter NORDPORT Tower wird gebaut
Die Lucrum aus Ahrensburg und die Entwicklungsgesellschaft Norderstedt mbH sind sich einig über den Bau eines dritten NORDPORT Towers im Norderstedter Büro- und Gewerbestandort NORDPORT direkt am Hamburg Airport. Das gaben Lucrum-Geschäftsführer Michael Eckwolf und EGNO-Geschäftsführer Marc-Mario Bertermann am Dienstag dem 05. Oktober auf der Internationalen Gewerbe-immobilienmesse EXPO Real in München bekannt. "Die Erfahrung aus der Vermarktung der ersten beiden Türme zeigt deutlich, dass der Standort Norderstedt in der Metropolregion Hamburg eine enorme Wirtschaftskraft bietet. Ein dritter Tower im NORDPORT ist nur konsequent", sagt Michael Eckwolf, Geschäftsführer der Lucrum. Die Lucrum hat 2008 mit dem Bau des ersten Towers den Grundstein für eine positive Entwicklung im Südportal des NORDPORT gelegt. Ein Jahr später folgte der zweite Turm mit einem Vorvermietungsstand von etwa 30 Prozent. Die aktuellen Vermietungsstände von 100 Prozent und 80 Prozent zeigen, dass die Türme für den Markt gebaut wurden und sich die Nachfrage entwickelt hat. Ein dritter, vermutlich roter Turm ist schon seit längerer Zeit in den Hinterköpfen der Entscheider. Laut Eckwolf werde die Lucrum nun im nächsten Jahr mit dem Bau des dritten Towers beginnen. Damit würden insgesamt rund 24 Millionen Euro im Südportal des NORDPORT für die drei Türme investiert. Die siebengeschossigen, etwa 22 Meter hohen Gebäude mit einer Gesamtbürofläche von 10.500 Quadratmeter sind individuell teilbar. Die NORDPORT Tower bieten markante und hochwertige Architektur an exponiertem Standort sowie einen innovativen Grundriss mit hoher Flächeneffizienz. "Wir sind überzeugt, dass aufgrund der bisherigen Erfahrungen am Standort, auch der dritte Tower sehr gut angenommen wird", sagt Marc-Mario Bertermann, Geschäftsführer der EGNO, die den NORDPORT seit 2008 erfolgreich vermarktet. In dem einzigartigen Gewerbegebiet direkt am Hamburger Flughafen stehen noch rund 10 Hektar von insgesamt 27 Hektar Gesamtfläche zur Verfügung. "Norderstedt ist die expandierende Wirtschaftsstadt im Norden Hamburgs und immer mehr Unternehmen der Metropolregion wissen das zu schätzen. Kurze Wege auf der einen Seite und die internationale Anbindung auf der anderen Seite", sagt Bertermann. Norderstedts Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote freut sich über die Entscheidung einen dritten NORDPORT Tower zu bauen. "Die Nachricht aus München über den Bau des dritten Turms zeigt, dass sich dort die Entscheider treffen. Die Präsentation der EGNO mit dem Norderstedter NORDPORT auf dem Hamburg-Stand in direkter Nachbarschaft zum Schleswig-Holstein Stand ist daher mehr als folgerichtig. Norderstedt ist die wirtschaftlich starke Stadt an der Ländergrenze", sagt Hans-Joachim Grote. Die Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München ist Deutschlands größter Branchentreffpunkt. Die Bauabsicht des dritten NORDPORT Towers unterstreicht den bisherigen Erfolg des Standortes und das Konzept der Tower. Die beiden Türme, die schon heute eine Landmarke an der Grenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein sind, haben in der Metropolregion Hamburg einen hohen Bekanntheitsgrad. Dieser wird sich noch verstärken, wenn am 1. Dezember 2010 die erste länderübergreifende IHK Geschäftsstelle Deutschlands in einen der zwei Türme einziehen wird. Dort haben Unternehmen aus dem Süden Schleswig-Holsteins und die Mitgliedsunternehmen aus dem Norden Hamburgs eine neue Anlaufstelle. Professor Dr. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg: "Wir möchten den im Außenwirtschaftsverkehr tätigen Mitgliedsfirmen im Hamburger Norden durch die Ausstellung von Ursprungszeugnissen und weiteren Bescheinigungen kürzere Wege bieten und darüber hinaus dort ansässige Existenzgründer und junge Unternehmen ortsnah beraten. Die Stadt Norderstedt ist aufgrund ihrer Wirtschaftskraft und ihrer geographischen Lage der beste Ort für diese Zusammenarbeit." Bereits im NORDPORT angekommen sind Unternehmen wie Schenker, Dachser, Matzen & Timm, Tom Tailor, B+E Aerospace und CASIO Europe. Diese haben insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze geschaffen. Die städtische Entwicklungsgesellschaft, EGNO, ist für Unternehmen der verlässliche, starke Partner und Bindeglied zwischen Verwaltung oder Politik und der privaten Wirtschaft. Seit 1974 steht die EGNO unterstützend zur Seite, Ideen und Projekte unbürokratisch und wirtschaftlich zu verwirklichen. |