|

DSV Air & Sea fertigt erste Importe über JadeWeserPort in Wilhelmshaven ab

Seit neuestem setzt DSV Air & Sea auf den 2012 eröffneten JadeWeserPort in Wilhelmshaven. Erste Importsendungen wurden bereits über den Tiefwasserhafen abgefertigt, weitere Aufträge sollen in Kürze folgen.

Seit Bekanntwerden des neuen Asiendienstes der Allianz 2M, die von den beiden weltgrößten Containerreedereien Mærsk Line und MSC gebildet wird, arbeitet DSV Air & Sea verstärkt an der Realisierung von Verschiffungen über den Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven. Erste Volumen hat der dänische Transport- und Logistikdienstleister bereits über den JadeWeserPort abgefertigt. Kurze Abfertigungszeiten und eine große Terminalkapazität überzeugten die Kunden, ihre Transporte aus China über den einzigen Tiefwasserhafen Deutschlands abzuwickeln. Nach erfolgreicher Umsetzung wurden bereits erste Nachfolgeaufträge erteilt.

DSV Air & Sea betreibt am JadeWeserPort ein eigenes Depot und sorgt für den reibungslosen Ablauf der Transporte. „Aufgrund seiner Lage, Logistik und Flächenkapazitäten hat der JadeWeserPort in Wilhelmshaven großes Potential zu einem der bedeutendsten Umschlagsplätze für Fracht mit Anschluss an Zielhäfen im Osten zu werden. Insbesondere für Containerriesen der neusten Generation, mit 18.000 und mehr Standardcontainern, bietet der Hafen durch seine Tiedeunabhängigkeit ideale Bedingungen“, erklärt Markus Schöneberg, Manager Import Germany DSV Air & Sea.

JadeWeserPort bietet Vorteile
Die größten Containerschiffe können in der gesamten Deutschen Bucht nur in Wilhelmshaven unabhängig von nautischen Bedingungen und Fahrrinnentiefe sicher anlegen. Zudem verkürzt der JadeWeserPort als östlichster Tiefwasserhafen die Transportwege von und nach Skandinavien, ins Baltikum und nach Russland. Aufgrund der leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur mit direktem Anschluss an die A29 und einem zweigleisigen Schienenverkehr findet Ware schnell ihren Weg in die europäischen Nachbarländer. Mit zwei Asiendiensten pro Woche wird der JadeWeserPort seit Jahresbeginn vom Reederei-Netzwerk 2M angesteuert. Die Kooperation der beiden Reedereien Mærsk Line und MSC hat Wilhelmshaven fest in den Fahrplan aufgenommen. Diese Entscheidung könnte eine wichtige Weichenstellung für den JadeWeserPort sein, um sich erfolgreich gegen die Konkurrenzhäfen in Bremerhaven und Hamburg zu behaupten.

Quelle: MyLogistics
Portal: www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar