„e-mobility conference“: Niederösterreich punktet mit Know-how und innovativen Projekten

Niederösterreich und Graz arbeiten seit 2010 beim Thema Elektromobilität zusammen. Daher ist Niederösterreich auch prominent bei der "e-mobility conference" vertreten, die heute und morgen in Graz über die Bühne geht. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesminister DI Nikolaus Berlakovich, Landesrat Siegfried Schrittwieser, dem 2. LH-Stv. der Steiermark, dem Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und DI Wolfgang Malik, Vorstand Holding Graz betonte Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav die Bedeutung des Themas für unser Bundesland: “In Niederösterreich treiben wir den Einsatz moderner Umwelttechnologien voran, weil wir überzeugt sind, dass die Zukunft in einer sinnvollen Verbindung von Ökologie und Wirtschaft liegt. Daher forcieren wir Elektromobilität mit erneuerbaren Energien in Verbindung mit intelligentem Mobilitätsmanagment.”

Am 25. und 26. Jänner ist Graz internationale Drehscheibe in Sachen Elektromobilität und alternative Antriebe: Auf der hochrangig besetzten „e-mobility conference“ treffen sich Entscheidungsträger aus allen Bereichen, die für die Weiterentwicklung dieser Technologien von Bedeutung sind. Niederösterreich ist bei dieser Tagung gleich mehrfach vertreten: Am Informationsstand von „e-mobil in niederösterreich“ erwartet die Besucher eine Leistungsschau blau-gelber Projekte und technologischer Entwicklungen zum Thema Elektromobilität. Weiters fungiert Dr. Werner Rom, der in Niederösterreich die Elektromobilitätsinitiative umsetzt, beim Kongress als Moderator und Diskussionsleiter.

Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav konkretisierte in ihrem Eröffnungsstatement zur „e-mobility conference“ die Ziele für Niederösterreich: „Unser Ziel ist es, bis 2020 den Anteil von Elektromobilität am Gesamtverkehrsaufkommen merklich zu steigern. Mit der Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche Gesamtentwicklung des Bereichs Elektromobilität in unserer Heimat. Wir eröffnen niederösterreichischen Betrieben den Zugang zu neuen Märkten und innovativen Technologien. Zahlreiche Projekte und Aktivitäten sind bereits in Umsetzung oder stehen unmittelbar davor, und bilden einen weiteren Schritt zur Umsetzung der Vision: Niederösterreich als bedeutende Testregion für Innovationen und Entwicklungen zum Thema Elektromobilität in Europa zu etablieren.“

Neben der breit angelegten Bewusstseinsbildung für das Thema E-Mobilität und der Erhöhung der Wertschöpfung in Niederösterreich, geht es insbesondere darum, durch die gezielte Kombination von Projekten und Aktivitäten den systematischen Aufbau von ausgewählten E-Mobilitätsregionen in Niederösterreich voranzutreiben. Dabei sollen unterschiedliche Mobilitätsbereiche wie Tourismus, Alltagsmobilität, öffentlicher Personennahverkehr oder gewerbliche Mobilität eingebunden werden. Eine weitere wesentliche Stoßrichtung liegt in der Entwicklung von spezifischen Modell-Lösungen, die dann auf größere Regionen ausgerollt werden können.

Hinter der Landesinitiative „e-mobil in niederösterreich“ stehen das Umwelt- und das Wirtschaftsreferat der Niederösterreichischen Landesregierung. Mit der Umsetzung ist ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, betraut.

Quelle: ecoplus

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