E+P erhält Auftrag von Ulla Popken

Moderne Mode für große Größen – mit diesem Konzept ist Ulla Popken seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt. Hinter dem Erfolg steckt auch eine ausgeklügelte Logistik, die einen neuen "Look" bekommt: das Lagerführungssystem LFS von Erhardt+Partner. Mit der Softwareeinführung optimiert Ulla Popken im Zentrallager in Rastede bei Oldenburg wichtige Prozesse für die unterschiedlichen Vertriebszweige.

"Mode, die zu mir passt" – unter diesem Motto bietet das Unternehmen Ulla Popken seinen Kunden jeden Monat wechselnde Kollektionen. Dieser Faktor und das weit verzweigte Vertriebsnetz des Modeunternehmens sorgen für einen hohen Lagerdurchsatz im Zentrallager in Rastede. Jedes Jahr werden auf 52.115 Quadratmetern Logistikfläche etwa 7,3 Millionen Artikel eingelagert. Gleichzeitig verlassen circa zehn Millionen Kleidungsstücke jährlich das Zentrallager. In rund 300 eigenen Filialen, über den Versand- und Internethandel, mit Franchise-Partnern sowie mit Shop-in-Shop-Partnern vertreibt das Modeunternehmen seine Artikel in Deutschland, Europa und weltweit. Im deutschen Zentrallager führt Ulla Popken mit der Auftragsvergabe an Ehrhardt + Partner ein neues Warehouse-Management-System ein. Der Softwarewechsel auf das Lagerführungssystem LFS bedeutet die Ablösung des Altsystems und die Integration von Versand- und Internethandel, Filialbelieferung sowie Franchise-Bereich in die Lagerverwaltung. "Die zentrale Steuerung der logistischen Prozesse ist für unser Tagesgeschäft sehr wichtig. Dabei sind vor allem die Bereiche Kommissionierung und Retourenmanagement zwei wesentliche Faktoren", erklärt Michael Ostermann, Bereichsleiter Logistik bei Ulla Popken.

Künftige Prozesse mit LFS
Um eine optimale Lagerauslastung zu gewährleisten, vergibt LFS die Lagerplätze künftig chaotisch. Darüber hinaus ermöglicht das System eine Visualisierung des Auftragsvolumens sowie eine Serienbildung für den Versandhandel und die Filialbelieferung. Für die Retourenabwicklung ordnet LFS jedem einzelnen Artikel eine eindeutige Ordnungsnummer zu. Bei eingehenden Retouren wird das System eine Wiederverwendungseinstufung vornehmen. Dafür ermittelt LFS in der Retourenverarbeitung anhand prognostizierter Verkaufszahlen schnelldrehende Artikel und lagert sie griffgünstig im Retourenverwertungslager ein. Weitere Funktionen, von denen Ulla Popken künftig im Zentrallager profitiert, sind unter anderem eine permanente Inventur durch Nulldurchgangsbestätigung, systemunterstützte Entnahmen für die Qualitätskontrolle, ein systemgesteuerter Nachschub in das Kommissionierlager sowie die Ermittlung von Sendungstypen und deren automatische Priorisierung für die Bearbeitung.

Quelle: MyLogistics
Portal:  www.logistik-express.com

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