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Fabrik2018-Award: Elektronikfertiger Melecs EWS gewinnt Österreichs härtesten Produktionswettbewerb

Nur knapp geschlagen geben mussten sich bei dem von Fraunhofer Austria und INDUSTRIEMAGAZIN vegebenen Produktionspreis Maplan, Voestalpine Weichensysteme und Agrana Stärke.

Der burgenländische Elektronikfertigungs-Dienstleister Melecs EWS GmbH gewinnt den alljährlich von Fraunhofer Austria und dem INDUSTRIEMAGAZIN vergebenen Produktions-Award Fabrik2018. Besonders überzeugt hat die Juroren die Eigenentwicklung und Implementierung eines Produktionssteuerungssystems.

Die vier Finalisten der Fabrik201-Awards präsentierten Donnerstag Nachmittag – nach einer Reihe von Vor-Ort-Evaluierungen durch Fraunhofer Austria – ihre Produktionen den Fabrik2018-Juroren Knut Consemüller, Ex-Boehler Uddeholm; Wilfried Sihn, Fraunhofer Austria; Hans Kostwein, Kostwein und Erich Dörflinger, Flex (Vorjahressieger des Fabrikpreises).

Nur knapp geschlagen geben mußten sich das neue Werk des Kottingbrunner Elastomermaschinenbauers Maplan GmbH (Rang 2) sowie jenes des Zeltweger Weichenherstellers Voestalpine Weichensysteme GmbH (Rang 3). Wie in den Vorjahren gab es Reihe von Sonderpreisen. In der Kategorie „Efficient Factory 2018“ war Voestalpine Weichensysteme siegreich. Die Auszeichnung „Smart Factory 2018“ ging an Melecs EWS. Den Kategoriesieg „Green Factory 2018“ holte Maplan.

Ausgetragen wurde der Event am Flex-Standort Althofen. Das Kärntner Elektronikwerk gewann den Award im Jahr 2017. „Sich im Rahmen eines Produktionswettbewerbs mit den Besten zu messen, ist in unseren hochkompetitiven Zeiten Teil des Erfolgs“, sagte Erich Dörflinger, General Manager bei Flex Althofen.

Der Fabrik-Award wurde heuer zum mittlerweile neunten Mal von INDUSTRIEMAGAZIN und Fraunhofer Austria vergeben. Er gilt als der härteste Produktionspreis Europas.

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