Gazeley vermietet Flächen für Coca-Cola-Logistik

Der globale Logistikimmobilienentwickler Gazeley hat im Londoner G.Park Dagenham 21.600 m² Distributionsfläche und 930 m² Bürofläche an Howard Tenens Storage vermietet. Das Unternehmen übernimmt von dort aus Logistikleistungen für Coca-Cola.
 

Der am Nordufer der Themse, etwa 40 km östlich vom Stadtzentrum Londons gelegene G.Park Dagenham gehört zum intermodalen Containerhafen London Gateway und verfügt über eine hervorragende Verkehrsanbindung mit Autobahn- und Gleisanschluss. London Gateway soll zu einem der größten Logistikparks Europas ausgebaut werden, wie die Betreibergesellschaft DP World kürzlich mitteilte. Geplant ist eine Fläche von rund 883.000 m².

 

Auch bei dieser Immobilie hat Gazeley zahlreiche Öko-Maßnahmen realisiert – ein Kriterium, das bei Logistik-Neuansiedelungen immer mehr ins Zentrum rückt. So verlangen vor allem internationale Konzerne umweltfreundliche Immobilien, damit sie ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen.

 

„Wir haben uns verpflichtet, unseren CO2-Footprint bis 2020 um 15 Prozent zu verringern“, so Peter Latham, Vice President Logistics European Supply Chain, Coca-Cola Enterprises. „Deshalb setzen wir auf eine Reihe von Maßnahmen, wie zum Beispiel die Reduzierung von Verpackungsmaterial, höhere Auslastung unserer Transporte sowie Energieeinsparung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ Latham ergänzt: „Um unsere Ziele zu erreichen, arbeiten wir bevorzugt mit Partnern zusammen, die sich ebenfalls verpflichtet haben, die Umwelt zu schonen.“

 

Das Dach des Logistikcenters verfügt über eine Photovoltaik-Anlage, die eine CO2-Reduktion von über 7 Tonnen pro Jahr ermöglicht. Lichtbänder in der Decke sorgen für eine hohe Tageslichtnutzung und damit für niedrigeren Stromverbrauch. Die jährliche CO2-Einsparung beträgt fast 60 Tonnen.

 

Geheizt bzw. gekühlt wird die Halle mit regenerativen Energien unter Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Außerdem hilft eine Regenwassernutzungsanlage, pro Jahr bis zu 400.000 Liter Wasser einzusparen. Das aufbereitete Regenwasser lässt sich u.a. für die Reinigung der Hallenböden und für die WC-Spülung verwenden. Das Wasser für die Sanitärbereiche wird durch Solarzellen erhitzt.

Quelle: Gazeley

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