Gebrüder Weiss setzt Zeichen für den Umweltschutz

Windpark mit vier Windenergieanlagen in Norddeutschland ist die jüngste Errungenschaft im Systemverbund von Gebrüder Weiss:

 Gebrüder Weiss mit Hauptsitz in Lauterach meldet den Abschluss eines weiteren Nachhaltigkeitsprojekts. Im Juni erwarb der österreichische Transport- und Logistikdienstleister von einem erfahrenen Projektentwickler einen Windpark in Norddeutschland. Die Transaktion erfolgte rückwirkend zum 1. April 2011. Über den Kaufpreis wurde Vertraulichkeit vereinbart.

Der sich vollständig im Besitz von Gebrüder Weiss befindende Windpark besteht aus vier Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von je zwei Megawatt. Die Anlagen sind seit Jahresbeginn in Betrieb. Pro Jahr werden rund 20 Gigawattstunden Strom produziert. „Das entspricht mehr als 100 Prozent des Konzernenergiebedarfs, den wir nun auf diese Weise ökologisch und nachhaltig selber erzeugen”, erklärt Vorstandsmitglied Wolfram Senger-Weiss. Zusätzlich bildet die eigene Stromproduktion für Gebrüder Weiss eine natürliche Absicherung gegen steigende Energiepreise.

„Mit dieser Investition möchten wir erneut ein deutliches Zeichen für den Umweltschutz setzen. Der nachhaltige Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen ist ein wesentlicher Aspekt unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Familienunternehmen. Das Unglück in Japan hat uns gezeigt, wie fragil unsere Energieproduktion ist. Die Nutzung erneuerbarer Rohstoffe zur Erzeugung von Strom ist eine wertvolle Alternative im Hinblick auf die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern”, betont Senger-Weiss. Mit dem Gebrüder Weiss-Windpark werden pro Jahr rund 12.000 Tonnen CO2 eingespart.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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