Gefco fährt mit RCA von Rumänien nach Italien

 

Dacia-Neuwagen reisen unter Gefco-Federführung auf der Schiene nach Italien

Der Gefco-Konzern hat für den Automobilhersteller Dacia ein neues Bahnlogistik-Konzept entwickelt und gestartet. Seit Wochenbeginn absolvieren die für den italienischen Markt bestimmten Neuwagen den Hauptlauf auf der Schiene. „Ein Ganzzug verbringt wöchentlich rund 200 Fahrzeuge von Pitesti in Rumänien zum Compound in Monfalcone. Daraus resultiert ein Gesamtaufkommen von rund 10.000 Autos im Jahr“, schildert Ralf-Charley Schultze, Multimodal Logistics Director von Gefco, im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung.

Rail Cargo Austria kümmert sich um die Traktion von Rumänien nach Italien. Die Strecke von Craiova nach Tarvis legt der Ganzzug ohne Lokwechsel zurück. Ab Tarvis übernimmt ein Triebfahrzeug der RCA-Tochter Linea den Bahntransport nach Monfalcone. Die Laufzeit von Rumänien nach Italien beträgt zwei Tage.

Gefco zieht für Dacia auch bei den Bahntransporten von Pitesti in den Hafen Constanza die Fäden. Auf dieser Verbindung stehen tägliche Abfahrten auf dem Programm, was ein Jahresaufkommen von 50.000 Einheiten ergibt. Von Constanza ausgehend werden die Neuwagen nach Nordafrika verschifft.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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