Gefco plant Ausbau der multimodalen Verkehre

Gefco trifft Vorbereitungen für die Aufnahme von neuen multimodalen Verkehren von Zentraleuropa nach Russland und Türkei

 

Mit neuen Verkehren und Plänen zur Erweiterung des bestehenden Angebotes erweitert die Gefco Group ihr Angebot an maßgeschneiderten multimodalen Lösungen für die Industrie. Neben der Bedienung der Routen von Vesoul in Frankreich nach Kaluga in der Russischen Föderation mit fünf Rundläufen in der Woche sowie der Verbindung von Madrid nach Paris plant das Unternehmen die Aufnahme von weiteren multimodalen Linienverkehren. Als konkrete Beispiele werden in einer Aussendung Operationen von Slowenien nach Russland, aus dem Baltikum nach Zentralasien sowie zwischen Deutschland und der Türkei genannt.

Hintergrund der Maßnahme bildet das beträchtliche Interesse der Großindustrien nach effizienten und umweltfreundlichen Logistikdienstleistungen. „Die Nachfrage nach multimodalen Transporten steigt, da umweltpolitische Themen verstärkt in den Fokus der Gesellschaft rücken“, sagt Ralf-Charley Schultze, Multimodal Logistics Director für Europa, Russland und Zentralasien bei Gefco. „Dazu kommt, dass die nachhaltige Entwicklung in immer mehr Unternehmen einen höheren Stellenwert bekommt. Da ist es mittelfristig schwer vorstellbar, dass Waren über tausende Kilometer ausschließlich auf der Straße transportiert werden.“

Als Spezialist in Sachen Industrielogistik bietet Gefco ganzheitliche logistische Lösungen, basierend auf den Kernkompetenzen Logistik, Overseas, Overland, Fahrzeugdistribution und Gefbox-System. Die Gruppe zählt mit ihrer Präsenz in 150 Ländern zu den zehn führenden Logistikanbietern in Europa. Im Jahr 2009 wurde von 9.400 Mitarbeitern in über 400 Niederlassungen in allen Teilen der Welt ein Umsatz in der Höhe von 2,9 Mrd. Euro erzielt.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal:  www.logistik-express.com

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