Gelungener Klinkhammer Intralogistik Tag bei Marburg Wallcoverings

„Maximale Auftragsindividualisierung“ stand im Mittelpunkt des 2. Klink-hammer Intralogistik Tages am 4.11.2014, veranstaltet bei der Marburger Tapetenfabrik in Kirchhain. Die Teilnehmer konnten in Vorträgen, Diskussionen und Vorführungen die neuesten Trends in der Automatisierung live erfahren. Höhepunkt war die Führung durch das Logistik-zentrum von Marburg Wallcoverings mit der vollautomatisierten Intralogistik-Lösung von Klink-hammer. Die Verbindung von Theorie und Praxis kam bei den Teilnehmern, Logistik-, Wa-rehouse-, Betriebs- und IT-Spezialisten aus ganz Deutschland, erneut sehr gut an.

Die Marburger Tapetenfabrik gehört zu den führenden Tapetenherstellern weltweit. Um auch weiter-hin ganz vorne zu sein, setzt Marburg Wallcoverings auf eine vollautomatisierte Intralogistiklösung der Klinkhammer Group. Anlässlich der nächsten Erweiterungsstufe des Logistikzentrums der Mar-burger Tapetenfabrik lud der Intralogistikspezialist Klinkhammer am 4. November zum Klinkhammer Intralogistik Tag (KIT) vor Ort nach Kirchhain ein. Auf dem 2. KIT erfuhren Logistik-, Warehouse-, Betriebs- und IT-Spezialisten wie sie ihre Logistik noch effizienter umsetzen können. Stand 2013 beim 1. KIT in Nürnberg das Thema „Mehrwerte durch Prozessoptimierung“ im Mittelpunkt, drehte sich diesmal alles um die „Maximale Auftragsindividualisierung“. Dabei widmete sich Bernd Kratz, Geschäftsführender Gesellschafter EMA Executive Management Advisors GmbH, in seiner Keynote den Trends in der Intralogistik, insbesondere dem „Dynamischen E-Commerce“. Seine These: Mul-tichannel revolutioniert nicht nur die Handelslandschaft, sondern auch Logistik und Intralogistik. Die Zukunft gehört einer Automatisierung ohne Standardisierung. Wie eine Automatisierung auf eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen flexibel eingehen kann, zeigte sich beim Rundgang durch das Logistikzentrum von Marburg Wallcoverings. „Das Motto des KIT 2014 ‚Maximale Auftragsindi-vidualisierung‘ ist gezielt gewählt. Sie wird die Zukunft der Intralogistik mehr und mehr bestimmen und wir haben sie hier in Kirchhain bei unserem Kunden Marburg Wallcoverings mit einer hochflexib-len, automatisierten Lösung umgesetzt“, erläutert Frank Klinkhammer, Geschäftsführer der Klink-hammer Group.

Abwechslungsreiches Programm
Neben der Key-Note und der Führung durch das Logistikzentrum standen Präsentationen, Vorträge und Diskussionsrunden auf dem Programm. Den Auftakt machte Ullrich Eitel, geschäftsführender Gesellschafter der Marburger Tapetenfabrik. Er erlaubte den Teilnehmern einen selten möglichen Blick hinter die Kulissen, stellte das Produktportfolio und das logistische Konzept vor. Ulrich Eitel von der Marburger Tapetenfabrik: „Wir betreiben Logistik auf höchstem Niveau, denn die Funktion der Logistik ist eine wesentliche Komponente unseres Geschäftes.“ Im Anschluss erläuterte Frank Klinkhammer die 360°-Philosophie der Klinkhammer Group. Mit dem 360°-Ansatz bietet Klinkham-mer einen neuen Weg in der Intralogistik. Es geht nicht mehr nur um einzelne Komponenten, Soft-ware oder Anlagenlayouts, vielmehr geht es um den ganzheitlichen Blick. Von der Analyse über die Planung und Softwareentwicklung bis hin zur Realisierung und zum Service24. Am Nachmittag widmete sich Frank Bennemann, Geschäftsführer der AK warehouse solutions, dem Thema Logis-tik-Software. Seine Quintessenz: Die beste Software ist nicht die, die alles kann, sondern die, die alles möglich macht. Die Software DC21-WMS® erfüllt genau diese Anforderungen.

Begeisterte Teilnehmer
„Der Klinkhammer Intralogistik Tag ist eine ideale Gelegenheit sich über Trends und Logistiklösun-gen in einem sehr fokussierten Rahmen auszutauschen und Praxis und Theorie zusammenzufüh-ren“, unterstreicht Hagen Schumann, Leiter Vertrieb und Consulting der Klinkhammer Group. „Die Teilnehmer können sehr viel für den konkreten Arbeitsalltag mitnehmen.“ Natürlich bot sich den 25 Teilnehmern auch genügend Zeit miteinander zu diskutieren und von den unterschiedlichen Erfah-rungen zu profitieren. Sowohl während des Tages als auch bei der Abendveranstaltung in Marburg. „Es war eine runde Veranstaltung mit interessanten Vorträgen“, erklärt Dirk Barthel von Nestlé. „Be-sonders die Visualisierung der Lagerverwaltungssoftware war für mich sehr interessant, da dies die Schnittstelle zum Anlagenbediener ist. “Auch Ferdinand von Alvensleben, Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler, betont, „Ich schaue mir gerne Anlagen direkt vor Ort an. Denn dann zeigt sich in der Praxis, was Kunde und Lieferant gemeinsam intralogistisch erreicht haben“. Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen KIT – Klinkhammer Intralogistik Tag geben.

Quelle: Klinkhammer

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar