Generationswechsel bei den Outsourcing-Diensten

Bevor Jens Wollenweber im April diesen Jahres zum traditionsreichen Nürnberger Logistik-Dienstleister kam, leitete er von 2008 bis 2011 die Abteilung Entscheidungsunterstützungssysteme der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS. Zuvor arbeitete der Logistik- und Supply-Chain-Experte und studierte Wirtschaftsinformatiker im Bereich der Strategieberatung für mittelständische Unternehmen. Von 2003 bis 2008 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsche Post Lehrstuhl für Optimierung von Distributionsnetzwerken der RWTH Aachen. Dort promovierte er zum Thema Standortoptimierung in der reversen Supply Chain.

„Rechnungsprüfung ist Sache der Buchhaltung – möchte man meinen. Die Tarifstrukturen in der Logistik sind jedoch komplex und wenn spezielle Konditionen und Zuschläge hinzukommen, können Fehler oft nur noch vom Fachmann gefunden werden“, erklärt Jens Wollenweber. „Es freut mich, mit einem Team erfahrener Logistikprofis Dienstleistungen zu erbringen, die den Kunden nicht nur entlasten, sondern ihm auch unnötige Kosten ersparen – und das teilweise über viele Jahre hinweg.“

Fachleute finden die Fehler
Mit den steigenden Transportkosten kommt dem Bereich der Logistik-Dienstleistungen eine wachsende Bedeutung zu. Städtler ist mit 50 Jahren Branchenerfahrung und einer vollständigen Palette selbst entwickelter Spezialsoftware ein besonders starker Partner für das Outsourcing von Prüfungs- und Abrechnungsaufgaben. Wesentlich mitgestaltet und ausgebaut wurde der Unternehmensbereich Logistik-Dienstleistungen seit 2003 von Dietrich Dieckhoff, der die Leitung nun an Jens Wollenweber übergibt. Dieckhoff hatte zuvor seit Ende der 80er-Jahre die Bereiche Entwicklung und Vertrieb von Logistiksoftware und Beratung geleitet.