Geschäftsergebnis 2008 Swiss Post International mit gutem, aber leicht tieferem Halbjahresergebnis

Mit einem Konzerngewinn von 265 Millionen Euro liegt sie 51 Millionen Euro oder 16,1 Prozent unter dem Rekordergebnis der Vorjahresperiode. 

Die im internationalen Mail-, Paket- und Expressgeschäft tätige Swiss Post International (SPI) legt auch im ersten Halbjahr 2008 ein gutes Betriebsergebnis vor. Allerdings kann sie damit nicht ganz an den Erfolg von 2007 anknüpfen. SPI erreichte im ersten Halbjahr einen Betriebsertrag von 327 Millionen Euro. Damit liegt sie 28 Millionen Euro unter der Vorjahresperiode. Rund 6 Millionen Euro büßte SPI auf Grund von Abschlüssen in fremder Währung ein, die zu einem tieferen Kurs umgerechnet wurde als Mitte 2007. Rund 21 Millionen Euro weniger resultieren zudem aus der Umrechnung der Forderungen gegenüber ausländischen Partnern. 

Die meisten Konzerngesellschaften von SPI konnten ihre Betriebserträge im Vergleich zum Vorjahr erneut steigern. Mit verschiedenen laufenden Projekten im Verkaufsbereich, aber auch weiteren Akquisitionen will SPI in den kommenden Jahren ihren Wachstumspfad weiter verfolgen. So treibt SPI ihre stete Expansion des internationalen Netzwerkes weiter voran. Bereits per Anfang 2008 hatte SPI den schwedischen Briefpostverarbeiter IMS Europe AB übernommen. Weiterhin internationaler Spitzenplatz SPI bleibt mit ihrer Wachstumsstrategie an einem Spitzenplatz innerhalb der weltweit tätigen Postdienstleister. 

Swiss Post International ist im globalen, grenzüberschreitenden Briefmarkt die Nummer fünf nach der Deutschen Post, United States Postal Service, der britischen Royal Mail und der französischen La Poste. Sie strebt auch künftig eine jährliche Wachstumssteigerung von sechs bis acht Prozent an. Die 100-prozentige Konzerngesellschaft der Schweizerischen Post beschäftigt heute rund 1.264 Mitarbeitende in elf Ländern Europas, in fünf Metropolen Asiens und in den USA. Sie konnte den durchschnittlichen Personalbestand im ersten Halbjahr 2008 um 166 Stellen erhöhen.

Quelle: Swiss Post International Public Relations

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