Getagtes Fischfutter für mehr Transparenz

Für die Metro stattet Tetra die Paletten mit RFID-Tags aus. Dazu setzt das Unternehmen aus Melle auf Softwarelösungen von AEB: Die Etiketten mit den RFID-Chips werden in ASSIST4 umgesetzt.

Seit Anfang Mai stattet Tetra, einer der wichtigsten Hersteller im Bereich Aquaristik- und Gartenteichprodukte, Paletten für die Metro mit RFID-Tags aus. Eingesetzt werden Tags in den Labeln, die auf den Paletten mit dem Fischfutter angebracht werden. Auf den Mikrochips wird der „Elektronische Produkt Code“, kurz EPC-Code, gespeichert. Mit diesem lassen sich Paletten, Kartons, Packstücke u.a. weltweit eindeutig identifizieren.

Bei der Umsetzung setzte Tetra auf Unterstützung durch AEB. Der schwäbische Softwareanbieter hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb offener und auf die Anforderungen der Kunden individuell modifizierbaren Anwendungslösungen spezialisiert. Die Unternehmen arbeiten bereits seit 1989 im Bereich Außenwirtschaft und Versandabwicklung zusammen. „Wir ergänzen unser SAP®-Lagerverwaltungssystem mit ASSIST4 und gestalten so die Abläufe effizienter und transparenter“, erläutert Carsten Mithöfer, Leiter Lagerwirtschaft und Versand bei Tetra.

„Deshalb war es selbstverständlich, dass auch die Etiketten in ASSIST4 umgesetzt werden sollten.“  Das Projekt lief reibungslos: Die von der AEB vorkonfigurierte Hardware zur Erstellung der Label wurde bei Tetra installiert und die ersten Tests gestartet. Anschließend wurden fünf Testlabel an Metro geschickt und dort geprüft. Auch dort war man zufrieden und gab den Startschuss für die nächste Testphase: Seit dem 7. Mai beliefert Tetra einmal wöchentlich das Testlager in Frechen. Dabei werden die Label im Echtbetrieb geprüft. Geplant ist diese Testphase bis etwa Mitte August, dann werden die Label zum Standard für die Tetra-Paletten.

Quelle: AEB GmbH

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