GREIWING feiert Baubeginn seines neuen Logistikzentrums in Leipheim

Die GREIWING logistics for you GmbH ist weiter auf Wachstumskurs: Mit einem feierlichen Spatenstich begingen Landrat Hubert Hafner (CSU) und der Gesellschafter Erich Greiwing sowie der Geschäftsführer Klaus Beckonert den Baubeginn eines neuen Logistikzentrums im bayrischen Leipheim.

Um seine bundesweite Präsenz weiter auszubauen, errichtet der Silo- Logistiker bis zum Sommer hierfür auf einem ehemaligen Fliegerhorstgelände in der Nähe von Ulm neben einem Verwaltungsgebäude zwei Logistikhallen für Food und Non-Food, eine Hochsiloanlage, eine Werkstatt sowie eine Reinigungsanlage für Siloauflieger. Der international tätige Logistikdienstleister aus dem westfälischen Greven investiert hierfür 10 Millionen Euro und schafft rund 80 neue Arbeitsplätze. "Der Baubeginn des Logistikzentrums Leipheim signalisiert die Erweiterung unserer Transport- und Logistikdienstleistungen im süddeutschen Raum. Hiervon profitieren vor allem regional ansässige Unternehmen aus der Kunststoff- und Lebensmittelbranche“, erläutert Klaus Beckonert, Geschäftsführer der GREIWING logistics for you GmbH, am Rande der Veranstaltung die größere Präsenz seines Unternehmens im Donauraum.

Vorgesehen sei der Standort Leipheim insbesondere für das Handling von schüttfähigen Lebensmittelstoffen und Kunststoffgranulaten sowie für deren Lagerung und Distribution. Die Angebotspalette des neuen Logistikzentrums umfasst daher alle Services und Dienstleistungen, die Greiwing schon an den Standorten in Duisburg, Wesel und Worms, Stuhr, Weiden und Ludwigshafen offeriert. Herzstück des Logistikzentrums in Leipheim werden zwei voneinander unabhängige Hallenkomplexe sein: Um den unterschiedlichen Anforderungen der Verlader gerecht zu werden, wird jede dieser Einrichtungen mit einem eigenen Siloturm sowie speziellen Verpackungs-, Regal-, Sortier- und Siliertechniken ausgestattet sein. Lose Güter können dabei sowohl in Säcke als auch in Big Bags oder Oktabins abgefüllt werden. Um den Eigenbedarf an Strom zu decken, soll auf den Hallendächern eine Photovoltaikanlage installiert werden.

Neben den beiden Logistikhallen werden am Standort Leipheim auch eine Hochsiloanlage, eine firmeneigene Tankstelle sowie eine Lkw-Werkstatt mit zwei Spuren errichtet. Zudem wird es auf dem Firmengelände eine öffentliche Reinigungsanlage für Siloauflieger geben, von der laut Beckonert auch andere Transportunternehmen profitieren werden: „Für den sensiblen Bereich der Siloreinigung bieten wir nicht nur die erforderliche Technik, sondern auch jahrelange Erfahrung und geschultes Personal.“ Das Firmengelände auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände erfüllt in erster Linie die strategischen Anforderungen von GREIWING. „Wichtig waren uns die Unbebautheit der Liegenschaft sowie die verkehrsgünstige Lage“, sagt Beckonert. Direkt an der A8 Ulm-München gelegen, ist der Standort lediglich 7 km vom Kreuz A7/A8 Ulm/Elchingen, 22 km vom Güterverkehrszentrum (GVZ) Ulm und 60 km vom GVZ Augsburg entfernt und eignet sich somit zudem als Ausgangspunkt für grenzüberschreitende Intermodalverkehre Richtung Süd- und Osteuropa.
Die Bauarbeiten für das neue Logistikzentrum sollen im Sommer des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Während der Bauphase wird Greiwing seine regionalen Transport- und Logistikdienstleistungen vom wesentlich kleineren Standort in Ulm aus koordinieren, der mit Fertigstellung der Anlage in Leipheim geschlossen wird. Im Gegensatz dazu ist das Entwicklungspotential des neuen Standortes laut Beckonert längst nicht ausgeschöpft: „Die Nähe zu den Donauhäfen versetzt uns mittelfristig in die Lage, weitere intermodale Relationen zu erschließen.“

Quelle: Greiwing

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