Großmetzgerei kennzeichnet Fleisch- und Wurstwaren mit GS1-Standards
Hauptziel war es, die Produktion vom Warenversand zu entkoppeln. Erreicht wurde das mithilfe eines automatisch geführten Hochregallagers, in dem die Fleisch- und Wurstwaren in E2-Kisten – das sind standardisierte Transportmittel der Fleischware – gelagert werden. Damit Gruninger die Ware sicher steuern und kontrollieren kann, sind die einzelnene Paletten über ein Transportetikett mit der Nummer der Versandeinheit NVE (SSCC) versehen. Die NVE (SSCC) ermöglicht es, jedes Gebinde auf seinem Weg durch die logistische Kette eindeutig zu identifizieren. Mit Hilfe des neuen Hochregallagers und durchgängig standardisierter Prozesse kann Gruninger die Kundenaufträge künftig noch schneller und zuverlässiger bearbeiten. Zudem ist das Unternehmen für die wachsenden Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit gerüstet. „Derzeit nutzen wir Barcodes, wir können aber jederzeit auf die RFID-Technologie umsteigen – die Flexibilität schätzen wir an den GS1-Standards besonders. Mit der gewonnenen Prozesseffizienz steht unserem Wachstum nichts mehr im Wege“, resümieren Gruninger und Plätzsch.
Die Ergebnisse des Projekts wurden jetzt in einer kostenlosen Broschüre veröffentlicht. Die Broschüre kann bei PROZEUS bestellt oder unter www.prozeus.de heruntergeladen werden.
Quelle: GS1 Germany GmbH