LTE-group startet in ein spannendes Jahr 2021
Trotz eines spürbaren Umsatzrückganges im Vergleich zum Vorjahr blieb der LTE-group in 2020 der große Einbruch erspart. Den LTE-Landesgesellschaften ist es gelungen, diesen durch großes Engagement abzufangen.
Heinrich Juritsch, Managing Director der LTE Austria, freute sich etwa am Jahresende über Zuwachs – einen gemeinsamen Intermodalverkehr von Lineas und LTE auf der Relation Genk-Curtici auf einer Strecke von circa 1.500 Kilometer mit sechs Rundläufen pro Woche. „Natürlich gab es massive Verkehrsrückgänge im April und Mai, vor allem bei Automotive – aber auch Intermodal“, räumt er ein. Seit Juni habe sich die durch Covid-19 verursachte Situation durch die kurzfristig gesetzten Produktionsanpassungen aber merkbar verbessert.
Im Kern des Erfolges steht die Tradition der Gruppe, die der LTE seit 20 Jahren eine starke Position in den umkämpften Märkten sichert: „Gelebte Kundennähe und Flexibilität im Umgang mit kurzfristigen Produktionsanpassungen,“ so Heinrich Juritsch, stellvertretend für mittlerweile mehr als 500 Mitarbeitende der Unternehmensgruppe.
Im Jahr 2021 werde neue Lokomotiven vom Typ Siemens Vectron und Transmontana den Aufbruch unterstützen, wie auch der Baufortschritt der Joint Venture Werkstätte (mit ÖBB TS und ELL) und neuen Geschäfts- und Know-how-Zentrale der LTE-group in Gramatneusiedl. Letztere trägt den Namen LOCMASTA (Loco Maintenance Station). Außerdem wurde für die Gesellschaft in Bulgarien bereits die Sicherheitsbescheinigung beantragt. Die Gründung einer neuen Tochter in Italien ist in der Pipeline.