Studie: Mittelständler hoffen auf schnelle Umsatzzuwächse durch Expansion in Schwellenmärkte

Absatzchancen für Markteintritt wichtiger als Produktionsmöglichkeiten – Ergebnisse einer von FedEx Express finanzierten Untersuchung der Economist Intelligence Unit

FedEx Express, Tochtergesellschaft der FedEx Corp. (NYSE: FDX), hat heute die Ergebnisse einer Studie der Economist Intelligence Unit (EIU) mit dem Titel „Neue Horizonte: Europas kleine und mittelständische Unternehmen sehen Wachstumschancen in den Schwellenmärkten“ veröffentlicht. Im Rahmen der Untersuchung, die das weltweit größte Express-Transportunternehmen finanziert hat, befragte die EIU Führungskräfte von mehr als 600 kleinen und mittelständischen Unternehmen in Europa.

Die Studie zeigt, dass sich Mittelständler von Schwellenmärkten eine schnelle Umsatzsteigerung erhoffen, in einer Zeit, da sich die Wirtschaft in Europa weiterhin nur langsam erholt. Während viele Führungskräfte mittelständischer Unternehmen den europäischen Markt als „überfüllt“ ansehen, bieten die Schwellenmärkte diesen Unternehmen gute Bedingungen für überdurchschnittliche Renditen.

Nahezu 90 Prozent der befragten europäischen kleinen und mittelständischen Unternehmen sind bereits in den Schwellenmärkten vertreten und mehr als die Hälfte plant, ihr Engagement in den Jahren 2011 und 2012 zu erweitern. Zudem glaubt mehr als die Hälfte (55 Prozent) der befragten Unternehmen, dass die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China im kommenden Jahr für ihre Geschäftsentwicklung von entscheidender Bedeutung sein werden. Fast die Hälfte (48 Prozent) der mittelständischen Unternehmen berichtet von einer positiveren Wahrnehmung Brasiliens, die auf dem reibungslosen politischen Machtwechsel und einer im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft und der Olympischen Spiele verbesserten Infrastruktur beruht.

„Die Globalisierung, E-Commerce und der freie Handel haben neue Märkte für die mittelständischen Unternehmen in der gesamten EMEA-Region eröffnet. Als Pionier von zuverlässigen und flexiblen weltweiten Transportlösungen können wir unseren Kunden einen bedeutenden Vorsprung bieten, wenn sie neue Märkte erschließen und neue Konsumenten ansprechen. Wir sind uns bewusst, dass Unternehmen unterschiedliche Anforderungen haben. Daher bieten wir eine Bandbreite an Dienstleistungen an, die den verschiedenen zeitlichen und finanziellen Anforderungen von kleinen und mittelständischen Unternehmen weltweit gerecht werden“, sagt David Binks, Senior Vice President Operations Europe, FedEx Express Europa, Naher Osten, Indischer Subkontinent und Afrika.

FedEx ist mit über 20 Jahren Marktpräsenz in Ländern wie China, Indien und Brasilien ein Vorreiter in den Schwellenmärkten. Mit seinen Investitionen hat das Unternehmen in diesen Ländern wirtschaftliche Nachhaltigkeit, Wachstum und die Anbindung an den Weltmarkt gefördert.

„Viele europäische mittelständische Unternehmen sehen die Schwellenmärkte als wesentlich für ihre Wachstumsstrategie an“, sagt Jason Sumner, Senior Editor bei der EIU und Herausgeber des Berichts. „Die Führungskräfte mittelständischer Unternehmen glauben, dass sie gegenüber größeren Mitbewerbern einige Vorteile haben: Sie können sich schneller auf sich verändernde Bedingungen einstellen, haben engere Kundenbeziehungen und können sich besser auf Nischenmärkte konzentrieren.“

Weitere Informationen finden Sie auch unter: news.van.fedex.com/emea/emergingmarkets/De.

Über die Umfrage
„Neue Horizonte: Europas kleine und mittelständische Unternehmen sehen Wachstumschancen in den Schwellenmärkten“ ist ein Bericht der Economist Intelligence Unit, unterstützt von FedEx Express. Für diese Studie führte die Economist Intelligence Unit im März und April 2011 eine Umfrage bei 618 europäischen mittelständischen Unternehmen durch. Der Bericht berücksichtigte nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 200 Millionen Euro. Insgesamt erzielten 55 Prozent der Unternehmen einen Umsatz von bis zu 10 Millionen Euro und weitere 38 Prozent einen Umsatz zwischen 10 Millionen Euro und 100 Millionen Euro. Alle Befragten kamen aus Westeuropa, überwiegend aus Großbritannien, Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland. Alle befragten Unternehmen tätigten bereits Geschäfte über die Landesgrenzen hinaus. Die Befragten waren Führungskräfte: 68 Prozent waren Geschäftsführer, Vorstände oder in anderen Führungspositionen tätig. Viele Unternehmen sind seit 10 oder mehr Jahren gut etabliert; nur eine Minderheit sind neue Unternehmen. Alle wichtigen Branchen waren vertreten.

Die Umfrageergebnisse ergänzte die Economist Intelligence Unit durch weitreichende Sekundärforschung sowie ausführliche Interviews mit mehr als 20 Inhabern kleinerer Unternehmen und anderen Experten. Eine kostenlose Kopie des vollständigen Berichts finden Sie zum Download unter: www.businessresearch.eiu.com/new-horizons.html.

Quelle: FedEx Express Europe Inc.

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