GS1-Standards zum Anfassen auf der CeBIT

Besucher der CeBIT können in diesem Jahr erleben, wie Auto-ID/RFID-Technologien in der industriellen Wertschöpfungskette Prozesse automatisieren und effizienter gestalten. GS1 Germany präsentiert dazu gemeinsam mit dem FIR an der RWTH Aachen und weiteren Unternehmen den eigens für die Messe entwickelten „Logistik-Demonstrator“. In diesem Showcase werden beispielhaft USB-Sticks produziert, die sich Messebesucher individuell gravieren lassen können. GS1-Standards wie die serialisierte Artikelnummer SGTIN oder die Nummer der Versandeinheit NVE/SSCC werden in der dargestellten Prozesskette eingesetzt, um Daten automatisiert, schnell und ohne Informationsverlust auszutauschen.

„Erst Standards ermöglichen es der Industrie, auch unternehmensübergreifend den Materialfluss detailliert zu verfolgen und schnell auf Informationen zuzugreifen“, erläutert Daniel Dünnebacke, Branchenmanager Technische Industrien bei GS1 Germany. „So können die Beteiligten in der Lieferkette auf Unregelmäßigkeiten wie Lieferverzug oder schwankende Nachfrage unverzüglich reagieren.“

Der „Logistik-Demonstrator“ wird auf der CeBIT vom 6. bis 10. März 2012 im Auto-ID/RFID-Solutions-Park in Halle 5 gezeigt.

Der Showcase ist eines der ersten Ergebnisse einer Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wissenschaft. GS1 Germany ist seit Mitte 2011 Kooperationspartner der branchenübergreifenden Forschungseinrichtung FIR an der RWTH Aachen im Rahmen des so genannten Campus-Cluster Logistik. Das Cluster Logistik ist ausgerichtet auf eine intensive vor-Ort-Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie. Komplexe Wertschöpfungsnetzwerke sollen dabei aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet werden.

Quelle: GS1 Germany

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