Hafen Constanza meldet deutliche Zuwächse im Güterumschlag

Der rumänische Schwarzmeerhafen Constanza legt 2010 beim Güterumschlag gesamt deutlich zu, erleidet aber Rückgänge im Containerumschlag

Bemerkenswerte und großteils positive Ergebnisse weist der rumänische Schwarzmeerhafen Constanza für 2010 vor. Der gesamte Güterumschlag stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Prozent auf rund 47,6 Mio. Tonnen; davon entfielen rund 37 Mio. Tonnen auf den Seeverkehr (plus 8,3 Prozent) und 10,6 Mio. Tonnen auf die Donaubinnenschifffahrt (plus 34,6 Prozent). Der Containerverkehr sank leicht auf 556.694 TEU. Der Güterumschlag nach und von Österreich verbesserte sich um 72 Prozent auf 736.000 Tonnen.

Der Transitumschlag des Hafens Constanza via Donau nahm um 27,4 Prozent auf 5,9 Mio. Tonnen zu; der Österreich-Anteil davon um 13,8 Prozent auf rund 152.000 Tonnen. Der maritime Transitumschlag im Hafen Constanza wuchs 2010 um 7,9 Prozent auf 5,5 Mio. Tonnen; die entsprechenden Zahlen für Österreich zeigen einen Zuwachs um 98,4 Prozent auf 584.000 Tonnen.

Von oder nach Österreich werden vor allem – in dieser Reihenfolge – Kohle und Koks (466.000 Tonnen), Düngemittel (203.000 Tonnen), Getreide, Nichteisenerze, Erdölprodukte und Metallwaren und Maschinen umgeschlagen. Beim Anteil, welcher mittels Donauschifffahrt abgewickelt wird, zeigt sich eine andere Reihenfolge nach Mengen: Düngemittel (105.000 Tonnen), Getreide, Erdölprodukte, Nichteisenerze, danach erst Kohle und Koks mit nur 3.745 Tonnen.

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