HHLA festigt Stellung in der Fruchtlogistik

Neues Zeitalter in der Fruchtlogistik bei der Hamburger HHLA-Gruppe

Mit der Eröffnung einer neuen vollautomatisierten Klimahalle mit vier individuell zu steuernden Kühlkammern stärkt die HHLA-Gruppe die Stellung des Hafen Hamburg als einer der wichtigsten Standorte für Fruchtlogistik in Europa. Die mit 35 Mio. Euro Gesamtaufwand realisierte Anlage ist das wichtigste Einzelprojekt im laufenden Investitionsprogramm auf dem Multifunktionsterminal O’Swaldkai.

„Wir setzen auf dem O’Swaldkai neue Maßstäbe in der Fruchtlogistik“, kommentiert HHLA-Geschäftsführer Michael Sieck die Inbetriebnahme der neuen Klimahalle. Die Lagerkapazität des HHLA Frucht- und Kühlzentrums wurde um rund 8.200 Palettenplätze erweitert und die Effizienz der gesamten Anlage deutlich erhöht. „Außerdem können wir unseren Kunden jetzt für jede einzelne Palette mit Bananenkartons eine lückenlose Transparenz in der Transportkette bieten“, verkündet Sieck.

Bei voller Auslastung versehen im HHLA Frucht- und Kühlzentrum bis zu 1.000 Mitarbeiter Dienst. Jährlich legen etwa 450 Schiffe an. Mit „Hamburger“ Früchten werden weite Teile Deutschlands ebenso wie Skandinavien, das Baltikum sowie Mittel- und Osteuropa beliefert. Der weitaus größte Teil besteht aus etwa 750.000 Tonnen Bananen pro Jahr. Dazu kommen fast 100.000 Tonnen anderer Früchte aus Übersee wie Ananas, Weintrauben und Äpfel.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung 
Portal:  www.logistik-express.com

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