HHLA präsentiert sich auf der transport logistic

Die weltweit größte Messe für Logistik, Telematik und Verkehr wächst, und auch die HHLA ist mit einem vergrößerten Stand in München dabei. Die transport logistic rechnet mit zehn Prozent mehr Unternehmen als 2007, die aus 55 Ländern kommen.

Die HHLA hat ihren 200 Quadratmeter großen Stand im Zentrum der Halle B4, wo sich die meisten der etwa 160 Aussteller aus dem maritimen Güterverkehr konzentrieren. Der offen und großzügig gestaltete Messestand lädt Kunden, Journalisten und andere Interessierte zu Gesprächen ein. Dort gibt es täglich Gesprächsrunden mit internationalen Gästen. Am Freitag, dem Karrieretag, steht der Stand besonders Schülern und Berufseinsteigern offen. Sie können unter anderem an einem Simulator ausprobieren, wie schwer es ist, Container passgenau in ein Schiff zu verladen.

Für alle vier Segmente der HHLA sowie die meisten Tochtergesellschaften und Beteiligungen stehen Ansprechpartner auf der Messe zur Verfügung. Die Segmente Container, Intermodal, Logistik und Immobilien bieten ihre Dienstleistungen vertikal entlang der Transportkette an und bilden so ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland.

Während die HHLA Container Terminals im letzten Jahr 7,3 Millionen Standardcontainer (TEU) umschlugen (+ 1,2 Prozent), transportierten die Intermodal-Gesellschaften mehr als 1,8 Millionen Standardcontainer (+11,6 Prozent). Sie stehen mittlerweile für fast 30 Prozent des Gesamtumsatzes der HHLA. Der zuständige Vorstand, Dr. Sebastian Jürgens, kündigte für die nächsten Jahre eine Vertiefung der Wertschöpfung bei den intermodalen Verkehren an: "Wir werden unser Engagement dort verstärken, wo eine ganz besondere Kernkompetenz der HHLA liegt, nämlich im Terminalbetrieb. Und damit unmittelbar zusammenhängend auch im Depotgeschäft, also Last- und Leerdepot plus dazugehörige Dienstleistungen." Sicher ist bereits, dass in enger Zusammenarbeit mit der polnischen PKP ein Hubterminal mit Depot in Posen gebaut und betrieben wird. Weitere, auch deutsche Standorte werden derzeit unter die Lupe genommen.

 

Quelle: MyLogistics

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