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Immer mehr Klimaschutzziele mit Reedereien und Luftfahrtunternehmen

Bis zu 23 Prozent Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei See- und Luftfracht.

Mit Klimaschutzvereinbarungen mit immer mehr Frachtunternehmen zeigt DB Schenker zusammen mit Reedereien und Fluggesellschaften den hohen Stellenwert, den Nachhaltigkeit im Unternehmen spielt. Seit Anfang 2015 wurden zunächst mit Reedereien und inzwischen auch mit Fluggesellschaften strategische Vereinbarungen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in der See- und Luftfracht unterzeichnet.

Durch Investitionen in hochmoderne Kraftstoff sparende Schiffe verpflichten sich immer mehr Reedereien, ihren CO2-Ausstoß bis 2020 deutlich zu reduzieren. Gezeichnet haben das Agreement bisher die Reedereien Maersk, Hapag Lloyd, Hamburg Süd, Hanjin und Hyundai Merchant Marine. Der Schadstoffausstoß bei jedem für DB Schenker Logistics beförderten Container wird so bis 2020 um bis zu 23 Prozent gegenüber 2014 reduziert.

Bei den Fluggesellschaften wurden Vereinbarungen mit British Airways, American Airlines und Lan Chile geschlossen. Hier beträgt die CO2-Reduktion bis zu zehn Prozent pro transportierter Einheit. Bis zum Jahresende sollen noch weitere Verträge mit Reedereien und Fluggesellschaften abgeschlossen werden.

Andrea Schön, bei DB Schenker Logistics zuständig für Klimaschutz und CO2-Controlling: „Wir sind froh, mit immer mehr Geschäftspartnern entsprechende Vereinbarungen eingehen zu können. Allein bei einer Reederei rechnen wir so bis 2020 mit einer Einsparung von bis zu 100.000 Tonnen CO2. Die Vereinbarungen sind Meilensteine, weil wir Nachhaltigkeitsaspekte in Geschäftsbeziehungen einbringen.“

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