IMS Wien erwirbt Mehrheit der Interlogistik Hungary

Einstieg bei Interlogistik Hungary eröffnet Containeroperator  IMS Wien Zugang zu CEE-Truckingdiensten in Eigenproduktion

Die Expansion des neutralen Containeroperators Intermove Systems Speditions- und Transport GmbH in Richtung Osteuropa schreitet weiter voran. Nach der Etablierung von Niederlassungen in der Slowakei und in Polen im Jahr 2010 hat das Unternehmen per 1. Februar die Mehrheit am ungarischen Truckingdienstleister Interlogistik Hungary mit Sitz in Budapest erworben.

Aufgrund der Markenansprüche des ehemaligen Mehrheitseigentümers wurde die Firma in IMS Cargo Hungary umbenannt, Ansprechpartner sowie Kontaktdetails bleiben erhalten. Gábor Zsemlye bekleidet die Funktion als Country Manager.

„Über den bestehenden Hub in Wien ist Budapest schon länger an unser Netzwerk angebunden. Jetzt können wir auch die letzte Meile selbst produzieren, was den Qualitätsstandards zu Gute kommt.“, erklärt Wolfgang Tomassovich, CEO bei IMS Wien.

Der Standort Budapest mit aktuell 2 Mitarbeitern wird in den nächsten Tagen an die bestehenden IT-Systeme der IMS-Gruppe angebunden. „Damit ist die reibungslose und transparente Kommunikation zwischen den Standorten in Wien, Salzburg, Hamburg, Bratislava, Katowice und Basel einerseits und den Kunden andererseits sichergestellt“, heißt es in einer Aussendung.

IMS wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet und bietet als Full Service Provider mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei, Polen, Schweiz und Ungarn sowie weltweiten Partnern alle Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Mit 50 Mitarbeitern wickelte das Unternehmen im letzten Jahr 120.000 TEU ab und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal:  www.logistik-express.com

Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar