In den bremischen Häfen boomt der Güterumschlag

In den Zwillingshäfen Bremen und Bremerhaven läuft der Güterumschlag auf Hochtouren. Im ersten Quartal 2011 ist das Gesamtaufkommen im Vergleich zum Vorjahr um 16,7 Prozent auf 18,9 Millionen Tonnen Seegüter gestiegen. Wie die Hafengesellschaft bremenports mitteilt, präsentiert sich das Kerngeschäft der bremischen Häfen, der Containerumschlag, derzeit in besonders guter Verfassung. Hier gab es im ersten Quartal ein überdurchschnittlich hohes Wachstum von 24,9 Prozent auf 1,414 TEU. „Mit einem Zuwachs von rund 25 Prozent haben wir die Mitbewerber Hamburg, Rotterdam und Antwerpen beim Containerumschlag im ersten Quartal 2011 deutlich hinter uns gelassen“, sagt bremenports-Geschäftsführer Holger Banik.

Auch der der Automobilumschlag boomt: Im Zeitraum Jänner bis März 2011 stieg die Zahl der umgeschlagenen Fahrzeuge an der Wesermündung um 51,1 Prozent auf 485.894 Einheiten. Der Umschlag von Massengut (2,2 Millionen Tonnen) blieb in den bremischen Häfen im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr praktisch unverändert. Beim Stückgut – inklusive Container – steht ein Plus von 19,7 Prozent auf 16,7 Millionen Tonnen zu Buche.

Am Standort Bremerhaven wurden im ersten Quartal 2011 insgesamt 15,7 Millionen Tonnen Seegüter umgeschlagen. Dies waren 19,9 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Hafenbetriebe in Bremen-Stadt erzielten mit insgesamt 3,2 Millionen Tonnen ein Plus von 3,2 Prozent.

Quelle: Österreichische Verkehrszeitung
Portal: www.logistik-express.com

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