Industrie: Maßnahmen gegen Fachkräftemangel konsequent umsetzen

„Trotz zahlreicher Störfaktoren sind der produzierende Bereich und seine Partner zuverlässige Stütze des aktuellen wirtschaftlichen Aufschwungs. Um diesen zu festigen bzw. zu stärken, brauchen die Unternehmen und ihre Beschäftigten wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen und entsprechende Unterstützungsmaßnahmen. Das gilt insbesondere mit Blick auf die exorbitant gestiegenen Energiepreise sowie den akuten Mangel an Fach- und Arbeitskräften. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck hat heute wesentliche Themen angesprochen. Entscheidend ist, dass nun Lösungs- und Entlastungsschritte konsequent umgesetzt werden“, betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, am heutigen Sonntag anlässlich der ORF-„Pressestunde“.

Für zahlreiche Unternehmen im produzierenden Bereich und den mit ihm verbundenen Sektoren sei es schon jetzt kaum bis gar nicht möglich, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den erforderlichen Qualifikationen, insbesondere im technischen Bereich, zu finden. Daher brauche es zielführende Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel wirksam entgegenzutreten. Der Austrian Business Agency (ABA) komme dabei eine wichtige Rolle zu. Zudem gebe es bei der Rot-Weiß-Rot-Karte notwendige Verbesserungspotenziale. Entsprechende Ankündigungen der Bundesministerin seien daher ein wichtiges Signal für den Arbeits- und Wirtschaftsstandort, erklärte der IV-Generalsekretär abschließend.

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