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Industrie: Zukunftsschmiede AIT setzt konsequent auf exzellente Forschung & Entwicklung von Schlüsseltechnologien

AIT steigert erfolgreich Erlöse aus Auftragsforschung und kofinanzierten Projekten – Starker europäischer Partner – Kompetenz in Schlüsseltechnologien konsequent ausbauen.

„Auch heuer ist dem AIT erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit einer Steigerung der externen Erlöse um 13,9% gelungen“, zeigt sich IV-Generalsekretär Neumayer anlässlich der heutigen Bilanzpressekonferenz des AIT erfreut. Insbesondere die neuerliche Steigerung der Erlöse aus der Auftragsforschung und kofinanzierten Projekten zeigt, dass die Unternehmen auf Investitionen in Forschung und Entwicklung setzen und das AIT dafür zukunftsweisende Themenfelder vorausschauend entwickelt und als starker Partner anbietet. „Ausgezeichnete Leistungen gelingen nur mit einem kompetenten und hochmotivierten Team und einem exzellenten Management“, bedankt sich IV- Generalsekretär Neumayer bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der neuen Geschäftsführung des AIT mit Blick auf die gute Jahresbilanz, Forschungsimpact und exzellente Entwicklung. „Die neue Dreier-Geschäftsleitung setzt den Erfolgskurs des AIT mit neuen Akzenten und Tatkraft fort.“

Die Zusammenarbeit in starken Forschungsnetzwerken ist für die Industrie von zentraler Bedeutung. „Mit seiner hochkarätigen Forschung zu Schlüsseltechnologien und Zukunftsthemen sowie vertiefter Systemkompetenz ist das AIT ein strategisch wichtiger Partner für Gesellschaft und Industrie sowie eine wesentliche Drehscheibe in der österreichischen Forschungs- und Innovationslandschaft“, so Neumayer. Die Stärkefelder sind unter anderem Quantenkommunikation, Batterietechnologien, KI-basierte Automatisierung, Mensch-Maschine-Schnittstellen oder mikrobenbasierte Bioökonomie. Mit der AI Task Force intensiviert das AIT seine KI-Kompentenz für die verschiedensten Bereiche. Mit diesem themenübergreifenden AI-Schwerpunkt wird ein strategischer Schritt mit Strahlkraft eingeleitet, um als Forschungspartner für zukunftsweisende Lösungen gut aufgestellt zu sein. In kooperativen Projekten werden Technologiekompetenzen und robuste Lösungen entwickelt und die industrielle Umsetzung sowie Positionierung am Markt beschleunigt.

„Für die notwendige Sicherung der Wertschöpfung in Europa und einer effektiven digitalen und grünen Transformation, braucht es massive Investitionen in Forschung, Technologieentwicklung und Innovation“, so Neumayer. Daher sei es essenziell, dass auch in Zukunft am Standort Österreich ein klares Committment zu FTI besteht, um Österreich als Technologienation und Innovation-Leader ganz vorne zu positionieren. Konkret heiße das eine deutliche Stärkung der Technologieoffensive für angewandte F&E mit klarem Wachstumspfad im nächsten FTI-Pakt, insbesondere für Schlüsseltechnologien und Zukunftsfelder. Ebenso müsse der Fonds Zukunft Österreich über 2025 hinaus gesichert und auf mind. 200 Millionen Euro jährlich aufgestockt werden. Gerade dieser bietet eine gute Möglichkeit, um flexibel auf aktuelle Entwicklungen reagieren und auch europäische Initiativen mit nationalem Finanzierungsanteil schnell aufgreifen zu können.

Über den außerordentlichen Erfolg bei der Einwerbung von europäischen Forschungsprojekten durch das AIT zeigt sich der IV-Generalsekretär erfreut, „Europäische und internationale Vernetzung ist essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie genauso wie für Top- Forschungseinrichtungen wie das AIT.“ Transnationale Forschung ermöglicht den konsequenten Ausbau von Kompetenz- und Technologieführerschaft. „Dem AIT kommt als Zugpferd auf europäischer Ebene eine wichtige Vernetzungsfunktion in schlagkräftige Konsortien zu, die die erfolgreiche Forschung in Europäischen Kooperationen vorantreibt. Wir freuen uns, dass das AIT bei den Beteiligungen in Horizon Europe einen Stockerlplatz unter den TOP 3 Organisationen einnimmt. Um auf den bisherigen Erfolgen aufzubauen, muss sich Österreich daher für ein ambitioniertes künftiges Forschungsrahmenprogramm (FP10), das mit mindestens 200 Milliarden Euro ausgestattet ist sowie einen Fokus auf österreichische Stärkefelder und Schlüsseltechnologien hat, stark machen“, so Neumayer abschließend. Ebenso gelte es weitere Europäische Initiativen, wie Digital Europe, IPCEI, den Net Zero Industry Act oder den Chips-Act, ganz gezielt strategisch zu nutzen.

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Industriellenvereinigung
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Pressesprecherin
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