Jederzeit alles im Blick

Die AIS GmbH präsentiert auf der transport logistic in München neues aus den Bereichen Hard- und Software. Neben dem Handscanner M3 Orange aus der erfolgreichen M3-Produktfamilie feiert auch die Softwarefunktion „Ankunftsmonitor“ des Ulmer Telematikspezialisten Premiere. Dieses Modul erlaubt es dem Disponenten nicht nur, die Ankunftszeitpunkte der Fahrer bei den einzelnen Stopps unterwegs, sondern auch die Rückkehrzeit am Depot bei Tourende genau im Blick zu behalten.
 
In vielen Speditionen stauen sich die LKW zu den Kernzeiten vor dem Depot, weil die Fahrer kein freies Tor zum Be- und Entladen finden. Damit ist jetzt Schluss: Mit dem „Ankunftsmonitor“ kann jedem ankommenden LKW rechtzeitig ein freies Tor am Depot zugewiesen werden. Denn der „Leitstand“ weiß mindestens 20 Minuten im Voraus, wann ein Fahrzeug welches Tor erreichen wird. Dadurch wird der Be- und Entladevorgang an der Rampe entschieden beschleunigt und kann insgesamt strukturierter durchgeführt werden. Zusätzlich entfallen die bislang üblichen Wartezeiten der Fahrer auf das nächste freie Tor. Von diesem Vorteil profitiert heute schon die Hamburger Spedition Bursped. Prokurist Mark Klinghammer zieht ein positives Resümee: „Bis jetzt haben wir trotz sorgfältiger Planung regelmäßig jeden Nachmittag ungeplante Abweichungen und Entladestau an den Rampen. Vom Ankunftsmonitor erhoffen wir uns proaktives Handeln und die rechtzeitige Zuweisung aller LKW und des Entladepersonals – und das jeden Tag und in jeder Situation. Das wird eine große Entlastung für Fahrer und Lagerpersonal bedeuten – von den gesparten Kosten ganz zu schweigen. Das Beste daran: Auch unsere Kunden profitieren davon, denn so können wir alle Ankünfte schneller bearbeiten und die Fahrer erreichen so noch weitere Abfahrten innerhalb Deutschlands und Europas.“
 
Der Messestand der AIS GmbH in Halle B2 429/530 präsentiert sich im neuen Design und bildet die Kulisse für die aktuellste Generation Handscanner M3 Orange des koreanischen Herstellers M3 Mobile. Aus technischer Sicht ist vor allem deren verlängerte Laufzeit gegenüber den Vorgängern zu nennen: Mit 3,300mA verfügen sie nun im Standard bereits über einen 50 Prozent stärkeren Li-Ion-Akku wie bisher, zudem wurde der Speicher verdoppelt und die Prozessorgeschwindigkeit wesentlich erhöht. Dabei ist der flinke Scanner schlank und leicht geblieben, weder die Außenmaße noch das Gewicht haben sich geändert.

Quelle: AIS GmbH

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