Jettainer mit Innovationen in der Luftfracht für besseren Klimaschutz

Jettainer_Containerzug_Vorfeld_Photo_02Das Potenzial für weitere Verbesserungen bei der Umweltbilanz im Luftverkehr ist noch lange nicht ausgeschöpft. Darauf macht Jettainer anlässlich des Weltklimagipfels in Bonn aufmerksam.

Der international führende Servicepartner für ausgegliedertes Lademittelmanagement setzt dabei auf weitere Entwicklungen bei Hard- und Software sowie den Prozessen bei der Abwicklung von Luftfracht beteiligter Unternehmen. Jettainer entwickelt seit Jahren immer leichtere Unit Load Devices (ULDs) in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden sowie innovative Software mit Künstlicher Intelligenz.

„Wir wollen das Lademittelmanagement in Zukunft noch effizienter und umweltfreundlicher gestalten und damit unseren Beitrag zum Klimaschutz weiter steigern“, sagt Carsten Hernig, Geschäftsführer der Jettainer GmbH. Durch innovative Werkstoffe und Design sei es in den letzten Jahren seit der Einführung der ersten Leichtgewicht-Einheiten gelungen, das Eigengewicht von ULDs um bis zu 40 Prozent zu reduzieren. Jettainer betreibt mit rund 90.000 Paletten und Containern für derzeit 26 Kunden die größte Lademittelflotte der Welt. „Jedes Gramm Eigengewicht, das wir bei den ULDs einsparen können, hilft jedes Jahr hunderte Liter Kerosin einzusparen“, sagt Hernig, „und das spiegelt sich in einer besseren Umweltbilanz für unsere Airlinekunden wider.“

Die umweltfreundlichen und trotzdem robusten Leichtgewicht-Container entwickelt Jettainer in Zusammenarbeit mit vielen Herstellern sukzessive weiter. Sie bestehen meist aus Karbonfasern und zum Teil aus recyceltem Material. Dadurch werden das Ladegewicht verbessert und Treibstoffeinsparungen erreicht. Die Container helfen dabei, die Kohlendioxid-Emissionen von Luftfracht zu reduzieren. Neben der Verbesserung der Hardware trägt immer mehr auch die Jettainer-eigene Software (JettWare) zu einem effektiveren Management der ULDs bei. Ein in Zusammenarbeit mit der Universität Köln entwickeltes Expertensystem ermöglicht es, die Lademittel der Kunden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz noch genauer und effizienter zu steuern. Zusammen mit der JettAPP beim Kunden vor Ort erlaubt die Software die ständige Optimierung der kundeninternen Logistikprozesse. „Wir bauen JettWare weiter aus und arbeiten am Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um die ULD-Flotten noch effizienter zu steuern“, ergänzt Martin Kraemer, Head of Marketing.

Bereits heute werden Flottengrößen, Leercontainermeilen, Rückführungen und Sicherheitsbestände kontinuierlich verringert. Dies rechnet sich nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für die Bilanz die Kunden: Die innovativen Hard- und Softwarelösungen im Lademittelmanagement erlauben Kosteneinsparungen von bis zu 25 Prozent.

Jettainer ist ferner umweltzertifiziert und bindet alle Mitarbeiter kontinuierlich in Umweltaktivitäten ein. Das Projekt „Be a Role Model“ visualisiert anhand eines Baumes mit Themenblättern direkt am Arbeitsplatz der Mitarbeiter, welche Umweltaktivitäten von jedem einzelnen betrieben werden können.

Quelle/Bildquelle: Jettainer GmbH

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